Gerald Grosz: Das dreckige politische Geschäft mit den Opfern der Flut

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Eine Flutkatastrophe bewegt Deutschland. Zig Tote werden beklagt, tausende Mitbürger werden noch vermisst. Viele Menschen trauern um ihre Angehörigen, und mehr noch bangen um das Schicksal ihrer vermissten Liebsten. Ein Land steht angesichts der desaströsen Kraft der Natur unter Schock. Das wahre Ausmaß dieser Flut ist längst nicht absehbar und tausende Hilfs- wie Rettungskräfte werden noch lange ihr Leben tapfer und ehrenamtlich riskieren und im schier unmenschlich anmutenden Einsatz für andere stehen. Und während so viele Menschen, auch weit über die Grenzen Deutschlands hinaus, mitbangen, mittrauern, ihre Anteilnahme zeigen, versuchen Politiker aber auch Medien auf dem Rücken der Toten und Vermissten ihre Agenda beinhart und eiskalt fortzuführen. „Der Klimawandel hat zugeschlagen, wenn Ihr Euch nicht sofort in die Bevormundung begebt, die Grünen wählt, werden noch viele Menschen mehr sterben.“, lautet die unverhohlen zum Ausdruck gebrachte Botschaft, die zum Ausdruck gebrachte Erpressung der ideologischen Giftmischer ohne Anstand, Empathie und Charakter. Und dies wird sich die nächsten Wochen und Monate noch verschärfen, denn die Leichenfledderer sind längst ausgerückt mit nur einem Ziel: Nicht zu helfen, nicht zu trauern, nicht mit Anteilnahme ihre Betroffenheit zu bekunden, sondern mit dem Schicksal von Toten, Vermissten, Heimatlosen die Bundestagswahl zu schlagen. Das ist das einzige Ziel. Menschlichkeit ist fehl am Platz, selbst in größter Not zählt nur der Ehrgeiz. Und da wird die Lüge zur Wahrheit erhoben: Seit Menschengedenken leben wir mit Natur- und Flutkatastrophen. Das Magdalenenhochwasser 1342, die zweite Marcellusflut 1362, Thüringer Sintflut 1613 bis in unsere jüngsten Tage die Donauhochwasser oder die große Sturmflut von Hannover. Die Städte Europas an den Flüssen erleben seit Jahrtausenden gewaltige Naturkatastrophen, die Markierungen der historischen Pegelstände sind allerorts zu sehen. Nur diesmal, inmitten jener Zeit, wo Menschen um ihr Leben kämpfen, machen andere ihr dreckiges Geschäft mit dem Leid, machen Politik. Schämt Euch in Grund und Boden!

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