„Geht nach Hause“ – Plakat-Aktion der Identitären fordert Syrer zur Rückkehr in die Heimat auf

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Rund 780.000 syrische „Flüchtlinge“ hat Deutschland „temporär“ aufgenommen, trotz Ende des Bürgerkrieges und weitgehend befriedeter Regionen kehren nur wenige in die Heimat freiwillig zurück, offenbar lässt es sich besser bei Vollversorgung leben, als am Wiederaufbau sich zu beteiligen.

Nun starteten Aktivisten der Identitären Bewegung in Berlin eine Plakat-Aktion  mit eigens angefertigten City-Light Postern im öffentlichen Raum, um auf die Tatsache aufmerksam zu machen, die von den deutschen Medien weitgehend beschwiegen wurde – „Go Home, der Krieg ist vorbei, Syrien braucht euch“. In der Pressemitteilung der Identitären heißt es:

Mit dem militärischen Sieg über die Terrormiliz ist jetzt die Zeit des Wiederaufbaus in Syrien gekommen. Den Medien war die Niederlage der Islamisten nur eine Kurzmeldung wert. Doch politisch müsste daraus die Konsequenz folgen, dass jene Menschen, die hier geduldet wurden, nun wieder in ihre Heimat zurückkehren sollten und beim Wiederaufbau ihres Landes und der Region im Nahen Osten mithelfen müssten. Genau dies ist unsere Forderung!

Hundertausende sind insbesondere seit 2015 nach Deutschland und Europa gekommen, um hier Asyl zu beantragen. Doch Einwanderung löst keine Probleme in den Herkunftsländern. In Syrien fehlen Männer und Frauen, die die zerstörte Infrastruktur aufbauen und die das wirtschaftliche und zivile Leben wieder mitgestalten.

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