Gehirnwäsche, Zuckerbrot und Peitsche: Berliner Forscher empfehlen Strategien gegen Impfunwillige

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Ungeachtet Tausender Verdachtsfälle auf schwerste Nebenwirkungen durch die bisher nur bedingt zugelassenen COVID-19-Vakzine steckt die Bundesregierung Millionen aus dem Steuertopf in ihre Impfkampagne. Auch „die Wissenschaft“ labt sich daran. Gefördert vom Bund, haben Forscher der Humboldt-Universität zu Berlin (HU Berlin) analysiert, mit welchen politischen Maßnahmen die Bereitschaft zum Impfen erhöht werden könne. Ihre Studie liest sich wie ein sozialpsychologischer Experimentierkasten: Neben niederschwelligen Lockangeboten beinhaltet sie auch scharfe Repressionen gegen Unwillige.

Dafür haben Heike Klüver, Felix Hartmann, Ferdinand Geissler und Johannes Giesecke, die an der HU Berlin politisches und soziales Verhalten erforschen, zusammen mit Macartan Humphreys, der sich an der Columbia-Universität New York unter anderem mit „Regierungsführung“ befasst, drei Strategien abgeklopft. Ihr Ergebnis: Mit einer Rückgabe von „Freiheiten“ seien vor allem die Jüngeren zu ködern, mit kleinen Geldgeschenken als Impfbonus die Ärmeren und mit der Einbindung der Hausärzte die Älteren.

Wer ohne grünen Impfpass nicht mehr reisen und viele Orte nicht mehr betreten dürfe, entscheide sich wahrscheinlich am Ende doch für das Impfen. Ein Sozialkredit-System, wonach Grundrechte von Regierungen gegen Gehorsam vergeben werden, benannten sie als eine „effiziente Möglichkeit“, um „menschliches Verhalten positiv zu beeinflussen“.

Nicht fehlen darf eine Art verharmlosender „Schönsprech“: Man dürfe erstens aufgetretene Nebenwirkungen nicht „übermäßig thematisieren“, um möglichst keine Zweifel zu säen, empfehlen die Autoren. Zweitens käme die Einschränkung von Grundrechten für Ungeimpfte zwar einer „Bestrafung“ gleich, doch man solle besser von „negativen Anreizen“ sprechen. Und diese seien, betonen sie, in aller Regel sehr effektiv.

Geforscht haben die fünf Sozialwissenschaftler im Auftrag und finanziert von der Bundesregierung.

Der Pakt wurde am bereits am 1. November 2019 besiegelt.

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