Gauland will rechtliche Schritte gegen FAS prüfen: Ich habe Boateng nicht beleidigt

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Die Medien berichten von einer breiten Empörung über die Aussagen von AfD-Vize Alexander Gauland. Sind es nicht eher die Medien, die erst die Empörung auslösen und die einen Pups gnadenlos aufbauschen? Das Problem ist die schnelle Schlagzeile? Mal ist es wirklich ein Brandanschlag von Rechten, dann waren es Heimbewohner selber. Mal war es eine echte Vergewaltigung durch einen Asylbewerber, dann war es erfunden. Mal hat die AfD „gesagt“, dann wurde wiederum der Kontext weggelassen. Vielleicht gab es auch eine deutliche Pause zwischen den beiden Sätzen, und Gauland hat damit die Einstellung mancher Menschen beschrieben? Vielleicht fehlt einfach nur ein Vor- oder Folgesatz, den man nicht zitiert?

Alexander Gauland bestreitet den Vorwurf der Beleidigung:

„Ich habe nie, wie die FAS insinuiert, Herrn Boateng beleidigt. Ich kenne ihn nicht und käme daher auch nicht auf die Idee, ihn als Persönlichkeit abzuwerten“. „Ich habe in dem vertraulichen Hintergrundgespräch die Einstellung mancher Menschen beschrieben, aber mich an keiner Stelle über Herrn Boateng geäußert, dessen gelungene Integration und christliches Glaubensbekenntnis mir aus Berichten über ihn bekannt sind.“ „Selbstverständlich“ könne man auf „unsere Nationalmannschaft“ stolz sein, berichtet t-online.de

Wie Junge Freiheit berichtet, will Gauland am Montag juristische Schritte prüfen lassen, wenn die FAS den in der Überschrift geäußerten Vorwurf der Beleidung, der ein Straftatbestand ist, nicht zurücknehme.

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