Gauland: Kinder werden instrumentalisiert – Politiker und Medien spielen Erdogans Spiel mit

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Zur Forderung deutscher Politiker die Frauen und Minderjährigen unter den Migranten an der türkisch-griechischen Grenze nach Deutschland zu holen und hier aufzunehmen, erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland:

„Diese vermeintlich humanitäre Forderung ist nichts anderes als ein Instrumentalisieren der Kinder. Eine willkürlich festgelegte Zahl minderjähriger Migranten nach Deutschland zu holen, löst keinesfalls die eigentlichen Probleme vor Ort.

Im Gegenteil: Es ist genau das falsche Signal. Es setzt einen weiteren Anreiz für Einwanderungswillige ihre Kinder vorzuschicken, genau wie es jetzt auch schon passiert. Im nächsten Schritt kommt der Familiennachzug. Die Sogwirkung des deutschen Sozialstaates wird weiter verstärkt.

Hier ziehen linke Medien und Politiker in Deutschland an einem Strang mit Erdogan: Da werden Migranten, die seit Jahren in der Türkei leben, absichtlich falsch als Flüchtlinge tituliert und inszenierte Bilder weinender Kinder werden zur moralischen Erpressung produziert und verbreitet.

Wer, wie zahlreiche deutscher Politiker der Altparteien, die sofortige Aufnahme dieser Menschen in der EU fordert, spielt Erdogans Spiel mit. So hat es auch Österreichs Bundeskanzler Kurz klar und richtig formuliert.

Hier bahnt sich ein erneutes 2015 an. Das dürfen wir nicht zulassen!“

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