Der Ehrenvorsitzende der Alternative für Deutschland, Dr. Alexander Gauland, kommentiert das Treffen von Kanzlerin Merkel, Wirtschaftsminister Altmaier und Landwirtschaftsministerin Klöckner mit den Chefs großer Supermarktketten wie folgt:
„Wie hoch oder niedrig die Lebensmittelpreise im Supermarkt sind, geht Frau Merkel einen feuchten Kehricht an. Es ist völlig richtig, dass Lebensmittel durchaus zu günstig angeboten und die Landwirte nicht genügend daran verdienen. Und ja, es gibt sicherlich auch eine verschwenderische Überproduktion. Die Höhe der Lebensmittelpreise müssen aber Hersteller, Lieferanten und Kunden auf dem Markt von Angebot und Nachfrage unter sich klären. Der Staat darf nicht regulierend eingreifen. Oder will Frau Merkel die DDR 2.0 ausrufen und demnächst die Preise für Friseur-Besuche oder ein Pfund Kaffee wie im Sozialismus von staatlicher Seite festlegen?“