Gauland: Benzinpreiserhöhung ist erst der Anfang der klimapolitischen Grausamkeiten

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Zur anhaltenden Diskussion über Benzinpreiserhöhungen teilt der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alexander Gauland, mit:

„Man muss der grünen Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock fast schon dankbar sein, dass sie mit ihrer freimütig geäußerten Forderung nach einer Erhöhung des Benzinpreises um 16 Cent den Bürgern die Augen dafür geöffnet hat, was bei einer Regierungsbeteiligung der Grünen alles auf uns zukommen würde. Die Zeit der hüpfenden Schülerdemonstrationen der Klimaaktivisten, die für schöne Bilder gesorgt haben, hinter denen die geplanten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Grausamkeiten der völlig überzogenen Klimapolitik versteckt werden konnten, sind endgültig vorbei.

Schon die Einführung der CO2-Steuer hat gezeigt: Jetzt, wo es um die konkrete Umsetzung der Klimaziele der Altparteien geht, werden deren immense finanzielle Folgen für die Bürger absehbar. Und wie immer in solchen Fällen sind davon alle, die nicht zu den Besserverdienern zählen, besonders hart betroffen.

Es ist völlig unglaubwürdig, dass nun auch Politiker von SPD und Union auf Baerbock einschlagen. Denn sie hat nur laut ausgesprochen, was im Prinzip auch alle anderen Altparteien im Namen der Rettung des Weltklimas umsetzen wollen.

Wir brauchen stattdessen endlich wieder eine vernunftorientierte Politik, die von der Wahnvorstellung Abschied nimmt, dass Deutschland auf dem Rücken seiner Bürger das Weltklima retten kann.“

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