Gaskrise kostet uns allein in diesem Jahr 100 Milliarden

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Symbolbild

Es ist ein vernichtendes Zeugnis für die ebenso kopflose, kostspielige wie größtenteils sinnfreie „Energiewende“ der Bundesregierung. Exklusiv für das „Handelsblatt“ legt die Unternehmensberatung McKinsey gleich eine ganze Reihe von Schwachstellen offen, die das Leben der Menschen, aber auch der Unternehmen in diesem Land künftig nicht einfacher machen wird.

„Die Vorstellung, Erdgas sei als Energieträger bereits in wenigen Jahren verzichtbar, ist nicht haltbar“, sagt Alexander Weiss, Leiter des globalen Energiesektors bei McKinsey, „unsere Analyse zeigt, dass wir Erdgas noch für mehr als zehn Jahre brauchen“. Die Europäer sollten vor diesem Hintergrund auch den Abschluss langfristiger Abnahmeverträge erwägen.

Doch hierzulande zählen Klimaziele mehr als die Energiesicherheit. In den kommenden Jahren müssen die CO2-Emissionen sinken, lautet das Mantra von Habeck & Co. Dass die fehlenden Lieferungen aus Russland, das im vergangenen Jahr mehr als die Hälfte des hierzulande benötigten Erdgases bereitstellte, komplett ersetzt werden müssen, tangiert den Wirtschaftsminister offensichtlich nur am Rande.

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