Gabriel vergleicht AfD-Mitglieder mit Nazis

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Sigmar Gabriel, der eine (noch) 20% Partei anführt,  schreckt offenbar vor nichts mehr zurück, selbst die eklatanteste Beleidigung von AFD-Mitglieder wird mal eben so rausposaunt, indem er sie dem Nationalsozialismus zuordnet. Wie verzweifelt muss ein Gabriel sein, wenn er nun pauschal diese als Nazis bezeichnet? Wenn die eigene Leistung nicht mehr reicht und es nach innen Auflösungserscheinungen gibt, dann muss der Feind außerhalb gesucht werden. Gabriel hat keine Lösungen, keine Ahnung wie er etwas umsetzen soll, keinen Willen etwas zu ändern, er hat nur die Nazikeule, das ist alles, was einem Parteivorsitzenden der SPD geblieben ist. Leugnen, lügen, beschönigen, verschweigen von Problemen hilft da auch nicht weiter. Gabriel sollte es besser wissen, dass ein Schwert, das man zu oft führt, mit der Zeit abstumpft, und so ist es auch mit dem ewigen Nazigeschrei.

[…] Sigmar Gabriel (SPD) hat Mitglieder der Alternative für Deutschland AfD mit Nazis verglichen. Der Funke Mediengruppe sagte er, die rechtspopulistische Partei provoziere mit ihren Aussagen, um Aufmerksamkeit zu bekommen. „Alles, was diese Leute sagen, habe ich schon mal gehört und zwar von meinem eigenen Vater, der bis zu seinem letzten Atemzug ein Nazi war“, so der Vizekanzler. Einige AfD-Mitglieder hätten etwas gegen die Weltoffenheit und die liberalen Werte des modernen Deutschlands und strebten nach einer Gesellschaft wie zu den muffigsten Zeiten des Landes.

„Sie wünschen sich in das alte Westdeutschland der 1960er zurück, als Frauen zu Hause blieben und Fremde, Schwule und Lesben sich verstecken mussten und sie abends bei einem Bier ihre alten Armeelieder singen konnten“, so Gabriel. […] Quelle: Spiegel Online

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