Für Berliner Polizei ist das keine Meldung wert: 15-Jährige am Flughafensee in Tegel vergewaltigt

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Symbolbild

Erst heute bestätigt die Polizei auf Twitter, dass am 8. August ein sexueller Übergriff am Flughafensee in Berlin-Tegel begangen wurde. Ein Verdächtiger wurde noch am Tattag ermittelt. Nach BILD-Informationen soll dort eine 15-Jährige vergewaltigt worden sein. Weitere Frauen sollen ebenfalls sexuell genötigt worden sein.

Und mit dieser Ausrede auf Twitter rechtfertigt die Polizei das bisherige Schweigen:

[…] „Zu solchen Taten veröffentlichen wir zum Schutz der Opfer keine Meldungen, auch um ein erneutes Durchleben der Tat zu vermeiden“. […]

Solche Straftaten sollen also nicht an die Öffentlichkeit gelangen, angeblich wegen Opferschutz, aber es könnten auch politische Gründe sein und obendrein eine Anweisung von „oben“ zum Totschweigen , wenn es um bestimmte Personengruppen geht? Geht es überhaupt um Opferschutz oder eher um Täterschutz für „Einmann“? Bei einer derartigen Vorgehensweise kann man sich vorstellen, wie viele solcher Taten verschwiegen werden.

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