Ein Teil der 29 Asylbewerber in Waltenhausen bei Krumbach löst Unbehagen bei Anwohnern aus, die „Schutzsuchenden“ legen ein aggressives Verhalten an den Tag und sparen nicht mit Androhungen. Auch dem ehrenamtlichen Helferkreis ging nun ein Lichtlein auf, der warf das Handtuch und suchte schleunigst das Weite – der Slogan „Wir schaffen das“ ist wohl krachend gescheitert.
Die renitenten Asylbewerber scheinen eine untragbare Belastung für Waltenhausen zu sein, zudem sind mehr Asylbewerber als erforderlich in der Gemeinde aufgenommen worden, sodass nun der Bürgermeister die Zahl deutlich reduzieren will.
Irgendwann kommt der Knackpunkt, und die Illusionen von den armen, friedlichen und schutzsuchenden „Flüchtlingen“ zerbrechen in 1.000 Teile – Warner gab es genug, aber gegen Naivität ist halt kein Kraut gewachsen.
Augsburger Allgemeine berichtet:
Ärger gebe es, so war in der Gemeinderatssitzung in Waltenhausen zu erfahren, in letzter Zeit mit einem Teil der 29 Asylbewerber, die im ehemaligen Forsthaus untergebracht sind. Bürgermeister Weiß hat mittlerweile das Landratsamt angeschrieben, und um eine „deutliche“ Reduzierung ihrer Zahl in Waltenhausen gebeten.
14 Anlieger der Lindenstraße beschwerten sich bei Bürgermeister Weiß über anhaltende Streitereien, die in Schlägereien mit Eisenstangen und Stichwaffen ausgeartet seien. Die Anlieger berichteten über nächtliche Ruhestörungen und erklärten, dass sie nach Ermahnungen mit Beleidigungen und Androhungen wie „Abfackeln“ konfrontiert worden seien. Weiß verlas ein diesbezügliches Schreiben an das Landratsamt, in dem er erwähnt, dass die Asylbewerber zunehmend aggressiver gegenüber der Bevölkerung auftreten und sich deshalb der ehrenamtliche Helferkreis aufgelöst habe. Nachdem bei einer Einwohnerzahl im Hauptort von 520 die Asylbewerber über fünf Prozent der Gesamteinwohnerzahl darstellen, bat Weiß, die Anzahl der Asylbewerber „deutlich“ zu reduzieren und auf einen rücksichtsvollen Umgang mit den Nachbarn und den Einwohnern hinzuwirken.