Für Nachtschwärmer, Szenegänger und Touristen ist das RAW-Gelände in Berlin-Friedrichshain eine beliebte Adresse, allerdings auch für Taschendiebe und Drogenhändler aus dem Nahen Osten und Afrika, das Geschäft boomt und scheint unaufhaltsam zu sein, an jungen Fachkräften mangelt es nicht, bereits 14-Jährige Jungs üben die Jobs aus. Mittlerweile ist die bekannte Partymeile auch zu einer Kampfzone verkommen, wo u.a. auch Dialoge mit abgeschlagenen Flaschen ausgetragen werden oder das Drogenrevier abgesteckt wird. Für Mädchen und junge Frauen kann sich auch die Partyzone zu einem gefährlichen Pflaster entwickeln, wie die Fälle aus 2014 und 2017 zeigen.
Nun widmete sich die BILD der Berliner Partymeile und befragte u.a. Betroffene im Umfeld, nachfolgend einige Auszüge:
Ein Gewerbetreibender: „2005 bis 2012 war es okay hier. Nachdem die Dealer eingetroffen sind, seitdem ist die Unruhe hier. Man hat Angst, nachts die Revaler Straße langzulaufen. Alle zwei Meter steht ein Dealer. Das ist hauptsächlich für die Touristen, aber wir müssen mit den Auswirkungen hier leben.“
Ein Hostel-Betreiber: „Was mir Sorgen macht, ist das, was nachts passiert. Seit Ende letzten Jahres treffen sich hier arabisch sprechende Gruppen zum Prügeln. Die gehen mit abgeschlagenen Flaschen aufeinander los, stehen offensichtlich unter Drogen.“
Junge Friedrichshainerin: „Unter meinen Freundinnen gibt es keine mehr, die kein Pfefferspray bei sich hat. Ab Anbruch der Dunkelheit sind wir nur noch in Gruppen unterwegs.“ Die Übergriffe (obszöne Beschimpfungen, gezielte Berührungen im Intimbereich) würden von arabischsprachigen Männern ausgehen.
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