Frankreich: Polizistin mit Messer niedergestochen und schwer verletzt

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Eine Polizistin wurde in der Polizeistation in La Chapelle-sur-Erdre, nördlich von Nantes, mehrfach niedergestochen. Der Angriff geschah am 28. Mai gegen 10.30 Uhr, als ein Mann die städtische Polizeistation betrat. Die Polizistin soll laut Ouest France schwer am Oberschenkel verletzt sein und sich in der Notaufnahme der CHU-Klinik in Nantes befinden. Laut der Zeitung, die sich auf mehrere, unbenannte Quellen bezieht, soll ihr Zustand kritisch sein. Quelle. RT Deutsch

Wie Welt.de berichtet,  flüchtete der als psychisch krank geltende Täter mit der Dienstwaffe der Polizistin und kam nach einem Schusswechsel mit Polizisten ums Leben. „Der Täter hatte es gezielt auf Polizisten abgesehen“, sagte Innenminister Gérald Darmanin bei einem Besuch vor Ort. Nach seinen Angaben war der rund 40 Jahre alte Mann als Gefährder bekannt. Der in Frankreich geborene Angreifer hatte demnach 2016 im Gefängnis gesessen und war wegen „einer besonders strengen Auslegung des Islam als radikalisiert gelistet“, wie Darmanin sagte. Nach Justizangaben soll der Täter unter einer schweren Schizophrenie gelitten haben.

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