Frankreich: Gelbwesten ignorieren Corona-Virus-Maßnahmen bei gewaltsamer Kundgebung in Paris

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Gelbwesten und Antifa-Terroristen stießen am Samstag bei einer Kundgebung vor den französischen Kommunalwahlen in Paris mit der Polizei zusammen. Aufnahmen zeigen, wie die Bereitschaftspolizei Tränengas und Blendgranaten auf die Demonstranten abfeuert, die wiederum mit Rauchbomben, Steinen und anderen Gegenständen antworteten. Es wurde von mehreren Verhaftungen berichtet.

Trotz des Verbots der Regierung, dass sich mehr als 100 Personen versammeln dürfen, um den Ausbruch des Corona-Virus in Frankreich einzudämmen, gingen die Demonstranten auf die Straße.

Der Chef der größten französischen Polizeigewerkschaft, Frédéric Lagache, sagte, er verabscheue die Protestteilnehmer zutiefst, die trotz der Gefahren einer Verbreitung des neuartigen Corona-Virus auf die Straßen geströmt seien.

Die französische Regierung hatte am Freitag Versammlungen mit mehr als hundert Menschen untersagt. Demonstrationen wurden zwar nicht verboten, die Regierung pochte aber auf eine Verschiebung von Protestaktionen. Laut Polizei wurden nach Zusammenstößen bei dem „Gelbwesten-Protest“ am Samstag 34 Menschen festgenommen.

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