Frankfurt: Selten dämlich – Saufgelage mit Migranten – 700 Euro weg

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Am Sonntag, 11. Oktober 2020, kam es um 02:45 Uhr zu einem Raub auf einen 23-Jährigen unter der Ignatz-Bubis-Brücke auf der Südseite am Tiefkai.

Der 23-Jährige lernte die drei späteren mutmaßlichen Täter am Abend zuvor kennen und begab sich mit ihnen an den Tiefkai. Dort tranken sie gemeinsam ausgiebig alkoholische Getränke. Nachdem der Alkohol Wirkung zeigte, wollte sich einer der drei mutmaßlichen Täter noch ins Bahnhofsviertel zur Vergnügung begeben, benötigte dafür allerdings Bargeld. Der 23-Jährige wurde daraufhin aufgefordert, sein mitgeführtes Bargeld vorzuzeigen, was dieser auch tat. Als er dem mutmaßlichen ersten Täter 700 Euro Bargeld vorhielt, schlug dieser unmittelbar mit der Faust in das Gesicht des 23-Jährigen, zerrte ihn zu Boden und entriss ihm das Bargeld. Der zweite mutmaßliche Komplize entleerte noch sein Getränk auf den am Boden liegenden 23-Jährigen, bevor alle drei mit den 700 Euro in unbekannte Richtung flüchteten.

Der 23-jährige Geschädigte konnte die drei mutmaßlichen Täter wie folgt beschreiben:

1. Täter: männlich, 170-175 cm groß, 25-30 Jahre alt, nordafrikanischer Phänotyp, nach eigenen Angaben Marokkaner, lange dunkle zum Zopf gebundene Haare, schwarzer Dreitagebart, längliches Gesicht, sprach Deutsch ohne Akzent, trug eine schwarze Lederjacke und eine schwarzgraue Umhängetasche, nach eigenen Angaben wohnhaft im Bereich Darmstadt-Kranichstein.

2. Täter: männlich, ca. 180 cm groß, mollige Statur, orientalischer Phänotyp, laut eignen Angaben Afghane, schwarzer Dreitagebart, auffällige Kieferknochen, sprach Deutsch mit leichtem Akzent, trug eine dünne dunkle Lederjacke, und ein schwarzes Basecap, nach eigenen Angaben wohnhaft im Bereich Offenbach.

3. Täter: männlich, 170-180 cm groß, orientalischer Phänotyp, laut eignen Angaben Afghane, längeres Kopfhaar, die Seiten kurz geschnitten, schwarzer Dreitagebart, sprach Deutsch mit leichten Akzent, nach eigenen Angaben wohnhaft im Bereich Offenbach.

Die Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Sachverhalt machen können, sich telefonisch unter der 069 / 755-10800 oder auf jeder anderen Dienststelle zu melden.

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