Forderung nach mehr Gebetspausen: 190 Muslime entlassen

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Arbeitnehmer werden für ihre Leistung bezahlt und nicht fürs beten? Muslimische  Mitarbeiter eines Agrar-Konzerns im US- Bundesstaat Colorado hatten mehr Angst das Gebet zu verpassen, als ihren Job zu verlieren. Nun haben 190 muslimische Mitarbeiter genügend Zeit ihre täglichen Gebete einzuhalten, sie missachteten die Warnungen der Geschäftsleitung und verloren dadurch ihre Arbeitsplätze. Religion ist Privatsache, es gibt Regeln am Arbeitsplatz, wer diese nicht einhält,  darf sich über eine Kündigung nicht wundern.

[…] 190 muslimische Mitarbeiter eines Fleischverpackungsbetriebes sorgen in Fort Morgan im US- Bundesstaat Colorado seit mehr als zwei Wochen für Gesprächsstoff: Die Männer traten in einen mehrtägigen Streik, weil sie der Ansicht waren, nicht genug Zeit für Gebetspausen bekommen zu haben. Einen Tag vor Weihnachten griff das Unternehmen hart durch und feuerte die Gläubigen.

Zu dem Streik war es gekommen, weil die muslimischen Angestellten mehr Pausen eingefordert hatten, um ihre Gebete verrichten zu können. Die Auseinandersetzung eskalierte, die Mitarbeiter legten ihre Arbeit nieder und Cargill Meat Solutions ließ ihrer Ankündigung schließlich auch Taten folgen. […] Weiter auf Kronen Zeitung

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