Wer sich den Weltatlas mit den richtigen Größenverhältnissen anschaut, sieht den geografischen Zwerg Europa genauer, wobei Deutschland wie ein winziger Fleck erscheint. Der europäische Kontinent wirkt wie ein Magnet auf jene „Flüchtlinge“, die sich ein besseres Leben erhoffen. Nach der Prognose, dass zig Millionen Afrikaner nach Europa drängen werden, kommt nun die nächste Horror-Meldung, eine neue Flüchtlingswelle aus Bangladesch erreicht Europa. Die Luftlinie zwischen Bangladesch und Italien beträgt rund 7.300 Kilometer, die Route der „Flüchtlinge“ aus Bangladesch führt allerdings von Dhaka über Dubai und die Türkei, nach Libyen, ein Zickzack-Kurs und mit beträchtlichen Kilometern mehr.
[…] In Italien treffen nun vermehrt Flüchtlinge aus Bangladesch ein. Experten warnen, dass in den kommenden Jahren bis zu 20 Millionen Menschen auf der Flucht vor Klimaschäden Bangladesch verlassen werden. Bisher gibt es in Deutschland keinen Schutz für Flüchtlinge aus Klimagründen.
Experten zu Folge sind in den nächsten Jahren 20 Millionen Flüchtlinge aus Bangladesch zu erwarten, die vor den Klimaschäden in ihrem Land flüchten. Im Jahr 2016 erreichten 181.000 Flüchtlinge Italien, 2015 waren es 170.000 Menschen. Rund 300.000 nicht registrierte Rohingya halten sich in Bangladesch auf. Die Route der Flüchtlinge von Bangladesch nach Italien führt von Dhaka über Dubai und die Türkei, hinein in das chaotische Libyen. […] Quelle: RT Deutsch
An den Schutz für Flüchtlinge aus Klimagründen arbeitet die EU bereits, ihnen soll ein spezieller Status ermöglicht werden. Und was Deutschland betrifft, wer einmal in Deutschland eingereist ist, auch wenn er kein Asyl erhält, darf trotzdem bleiben.
Vielleicht sollte sich jeder einmal den Film von 1990 anschauen, er trägt den Titel: Der Marsch. Wer dann noch sagt, er habe es nicht wissen können, dem ist mit allem was man sich für Geld an „Nachhilfe“ kaufen kann, auch nicht mehr zu helfen.