Flüchtlingswelle 2015/16: Bilanz nach sieben Jahren – Es kamen keine Fachkräfte

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Symbolbild

Immer noch leben noch 893.000 der im Zuge der Flüchtlingswelle 2015/16 nach Deutschland gekommenen Migranten von Hartz IV. 235.000 sind arbeitslos, weitere 437.000 arbeitssuchend. Selbst von den 460.000, die Arbeit gefunden haben, ist mehr als die Hälfte in unterqualifizierten Jobs beschäftigt. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des AfD-Abgeordneten René Springer hervor. Sie bezieht sich dabei auf Statistiken der Bundesagentur für Arbeit sowie die acht häufigsten Asylherkunftsländer Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien.

Der Anteil der „Flüchtlinge“, die von Regelleistungen leben, ist damit fast doppelt so hoch wie die der Beschäftigten und hat sich bei rund 50 Prozent eingependelt. Bei Syrern liegt dieser Wert bei fast 60 Prozent. Zum Vergleich: Die Hartz-IV-Quote der deutschen Bevölkerung liegt bei 5,6 Prozent.

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Politikstube: Anfang des Jahres 2020 räumte der BAMF-Chef ein: „Wir waren uns bewusst, dass über den Fluchtweg nur wenige Fachkräfte ankommen“.

Schon damals sagte der normale Menschenverstand, dass das mit den Facharbeitern und Akademikern so nicht stimmen kann: Was die Flüchtlinge bringen, ist wertvoller als Gold – Wirtschaftswunder – sichere Renten – Fachkräfte – hohes Bildungsniveau – Bruttosozialprodukt wird gesteigert usw. Das dies alles der Unwahrheit entsprach, war zumindest für viele Bürger klar.

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