Flüchtlingsrat-NRW: „Man kann viel mehr Menschen aufnehmen“

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Symbolbild

Die Oberbürgermeister von Köln, Bonn und Düsseldorf schwingen sich vor lauter Glücksbesoffenheit zu Weltenretter auf, bis eine europäische Lösung mit allen Beteiligten vereinbart sei, sei es  dringend geboten,  die Seenotrettung im Mittelmeer wieder zu ermöglichen und die Aufnahme der geretteten Menschen zu sichern: „Unsere Städte können und wollen in Not geratene Flüchtlinge aufnehmen – genauso wie andere Städte und Kommunen in Deutschland es bereits angeboten haben.“

Nach einer europäischen Lösung sucht man seit Jahren und wird sie wohl kaum finden. Statt endlich ein Signal zu setzen und ein Stopp der Migration zu bewirken, setzt man auf falsche Maßnahmen und karrt noch mehr Goldstücke nach Deutschland, die obendrein Kosten und kulturelle Probleme verursachen.

Was mögen die Bürger der Städte Köln, Düsseldorf und Bonn vom Schleusen illegaler Migranten halten, also jene Menschen, die sich selbst fahrlässig und freiwillig in Seenot bringen, um so ihre Rettung mit einem Freifahrtschein zu erzwingen, und  wo man nicht genau weiß, ob diese überhaupt asylberechtigt sind, aber genau weiß, dass ein erheblicher Anteil dieser „Gäste“ den Sozialkassen zur Last fallen und kaum abgeschoben wird?

Zumindest stimmt der Flüchtlingsrat-NRW der politischen Träumerei der drei Oberbürgermeister zu, obwohl die Geschäftsführerin Birgit Naujoks zugibt,  es gibt jetzt schon große Wohnungsknappheit, um dann aber wiederum festzustellen, dass man viel mehr Menschen aufnehmen kann, die aber alle in Wohnungen leben sollen, also die üblichen kruden Gedankengänge, die man im Interview mit Die Welt.de nachlesen kann.

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