Flüchtlingshelfer haben zu viele Spenden! Hilfskonvoi nach Syrien oder in den Irak?

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Man glaubt es kaum, die Spendenbereitschaft der Deutschen kennt keine Grenzen, zumindest wenn es um Nichtdeutsche und illegale Wirtschaftsflüchtlinge geht. Kaum sind die Teddys im Schrank und man hat sich unter Tränen von den so dankbaren „Flüchtlingen“ verabschiedet, rollt schon die nächste Gutmenschenkampagne an: Nun werden doch tatsächlich so viele Sachen gespendet, dass die Lager voll sind und das ganze Gutmenschentum gar nicht mehr weiß wohin mit dem ganzen Krempel.

Der Eintagsfliegen -Verein „Kiel hilft Flüchtlingen“ muss bis Jahresende die Lager leer haben und da dieses Jahr keine zu offensichtlichen Völkerwanderungen stattfinden, bleiben sie sogar auf ihren Sachen sitzen und überlegen nun, wie man sie am Sinnvollsten unter das ausländische Volk bringt. Ganz nebenbei wird auf deren Homepage auch schon ausgewählt, was man spenden soll und was nicht bzw. was angenommen wird und was nicht. Oh, man wird schon wählerisch, für die Herren ohne gültige oder ganz ohne Papiere nur das Beste, schließlich ist 2nd Hand ja nur etwas für alleinerziehende Einheimische, für Leute die eh schon zwei Jobs haben oder für Rentner, welche Dank der SPD auf einmal steuerpflichtig einer Rentenerhöhung sind und noch weniger haben als vorher.

Und da die Hilfsbereitschaft der „Deutschen“ ja keine Grenzen kennt, zumindest bei Nichteinheimischen, wird nun überlegt: Wohin mit den ganzen Sachen? Und da es dem linken Pack, den selbsternannten Mutter Theresas und Weltverbesserern an abstrusen Ideen nicht mangelt, kommt gleich der nächste Geistesblitz: Wir packen alles auf einen Lkw und bringen es direkt nach Syrien oder in den Irak. Das Dumme ist nur: Es fehlen Zehntausende an Spenden für Lkws, Versicherungen, Personal. Verstehe ich nicht, ich würde einfach mal die millionenschwere Til Schweiger Stiftung anrufen, schließlich wird sie nicht nur da sein, um Herrn Schweigers Steuersatz zu senken. Oder spart er etwa doch noch auf ein Flüchtlingsheim, welches er so großspurig verkündet hatte und wo bis heute nichts draus geworden ist? Wenn es ums Geld geht reicht es also auf einmal nicht mehr, als Nächstes kommen bestimmt grün-rote Möchtegernhelfer und schreien nach öffentlichen Spenden. Ich empfehle jedem, der so bescheuert ist und seinen Krempel in solche Aufnahmestationen bringt, doch gleich 10 Euro dazulassen. Aber da kommt wieder des Deutschen Doppelmoral zum Vorschein, Hauptsache man kann sich damit brüsten, dass man einen Spendenkonvoi plant und so seinem erbärmlichen Leben einen Sinn geben kann, aber wehe es geht an den eigenen Wohlstand.

In Bremen werden zu Weihnachten jedes Jahr Schuhkartons voll von Bürgern für hilfebedürftige Bürger gepackt, eine Weihnachtsaktion, die der linkspopulistische Weserkurier gerne aufgreift, um die Gutmenschen hervorzuheben und um auf Kosten des Elends anderer die Auflagen zu erhöhen. Ein Schuhkarton voll, mehr soll nicht drin sein, damit alle gleich behandelt werden.

Und in Kiel und woanders sind ganze Lagerhallen voll und niemand weiß etwas damit anzufangen? Gibt es im eigenen Volk keine Spendennotwendigkeit, werden Alleinerziehende, Rentner und Geringverdiener nicht komplett ignoriert, im Stich gelassen und angeblich „Hilfsbedürftige und Kriegsverfolgte“ etwa bevorzugt? Hauptsache allen anderen geht’s gut, die einheimischen „Sozialfälle“ belasten die Kasse offensichtlich genug und werden somit abgestraft, indem sie nichts bekommen und Spenden lieber ins Ausland gehen, als im kalten Winter an Obdachlose, Rentner oder Hilfsbedürftige. Da fehlen mir echt mal kurzzeitig die Worte: Lagerhallen voll mit Spenden und es reicht immer noch nicht? Jetzt müssen also anstatt Sachspenden also auch noch Geldspenden her, um einen Konvoi auf die Beine zu stellen, anstatt das übrig gebliebene an einheimische Hilfsbedürftige zu verteilen.

In Berlin schließen über den Sommer die Anlaufpunkte für Obdachlose, für diese Menschen ist nicht mal eine Ansprechperson da und im Winter erst Recht keine eigene, neu gebaute Doppelhaushälfte, für die werden keine kriminellen Ausländer abgeschoben, die das Gastrecht missbrauchen, obwohl sie es nötiger hätten, und es werden auch keine oder kaum Kleiderspenden für sie abgegeben. Eine weitere, sogenannte Hilfsorganisation, welche sich aus reiner Geltungsgier gegründet hat und dessen Interesse ausschließlich auf der Modeerscheinung „Kriegsflüchtling“ liegt  und nicht auf dem Elend aller in Deutschland lebenden. Offensichtlich geht es nur denjenigen schlecht, welche sichere Länder durchquert haben, um hier bei Merkel zu bitten, zu betteln und sich auf unsere Kosten breit zu machen, sozial benachteiligte Einheimische werden bei einem Spendenüberschuss nicht einmal erwähnt, geschweige denn darüber nachgedacht, ob sie vielleicht auch etwas brauchen könnten, lieber wird es ins Ausland gekarrt. Eine Schande sondergleichen.

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