„Flüchtlingen“ und Migranten zuliebe: Lehrer sollen weniger Fachwörter benutzen

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Symbolbild
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Das Bildungsniveau nach unten schrauben um Integration (sprachlich) zu vereinfachen? Eine Super-Perspektive für den High-Tech-Standort  Deutschland ohne nennenswerte Bodenschätze. Das Niveau und die Anforderungen müssen solange nach unten gedrückt werden, bis auch das letzte „Flüchtlings- und Migrantenkind“ einen Schulabschluss erlangt, selbstverständlich anstrengungs- und stressfrei. Das ist also die viel gepriesene Integration? Einfach die deutsche Sprache im Schulunterricht auf ein Minimum reduzieren, schon sind alle Probleme gelöst? Wenn Deutschland sich auf das Bildungsniveau der  Wirtschaftsflüchtlinge beschränken soll, kann man den Laden gleich dicht machen.

Das Bildungssystem soll geschliffen und poliert werden, damit die von Frau Merkel ausgelöste Katastrophe auf dem Papier nicht ganz so sichtbar wird? Sogenannte „führende Bildungsexperten“ haben einen Masterplan zur Integration, um hunderttausende funktionale Analphabeten zu bilden, heißt: überall die Leistungen runterschrauben. Und sollte dies nicht funktionieren, könnte man doch den deutschen Schulabschluss mittels Malen nach Zahlen und Bilderbuch ermitteln und vergeben?

[…] Um die Chancen der Ausländer zu verbessern, sollten die Migranten und Flüchtlinge künftig gleichmäßig auf alle Regionen verteilt werden, heißt es in der Studie. Denn Untersuchungen zeigten, dass die Qualität des Unterrichts dramatisch nachlasse, wenn mehr als 40 Prozent der Kinder die deutsche Sprache nicht beherrschten.

Viele Flüchtlinge und Migranten sind bereits schulpflichtig, wenn sie nach Deutschland kommen. Damit sie die Chance haben, dem Unterricht folgen zu können, fordert der Aktionsrat in den Grundschulen sowie in weiterführenden Schulen ein flächendeckendes Angebot für vorbereitende oder begleitende Integrationsangebote mit Schwerpunkt Deutsch als Zweitsprache.

Die internationalen Schulvergleichsstudien wie Pisa oder TIMSS haben in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass Kinder mit Migrationshintergrund nicht nur im Lesen und Schreiben, sondern auch in Mathematik, Naturwissenschaften, Englisch und sogar Computerkenntnissen deutlich hinter ihren Mitschülern mit deutschen Wurzeln hinterherhinken.

Der Aktionsrat hält deshalb Änderungen im Unterricht für notwendig. Die Kinder sollten mehr als bisher zum Sprechen angeregt werden, etwa durch Gruppenarbeiten. Auch sollte der Gebrauch von Fachwörtern vor allem in den Naturwissenschaften reduziert werden, damit ausländische Kinder dem Unterricht besser folgen könnten. […] Weiterlesen

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