„Flüchtlinge“: Wer in Schweden nicht bleiben darf, versucht es in Deutschland

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Symbolbild

Die strengere Flüchtlingspolitik in Skandinavien führt dazu, dass immer mehr abgelehnte  und von der Abschiebung bedrohte Asylbewerber sich nach Deutschland absetzen, um dann ein Asylgesuch zu stellen.

Ein afghanisches Ehepaar, das vermutlich bereits ein Asylverfahren in Schweden durchlaufen hat  und nicht im Land bleiben darf, machte sich vom rauen Norden auf ins gelobte Mama-Merkel-Land, denn inzwischen hat sich bis zum letzten Winkel in der Welt herumgesprochen, dass die unerlaubte Weiterreise toleriert und mit Versorgung belohnt wird. Nun sind sie angekommen bzw. halt da – Herr und Frau Migrant alias Flüchtlinge  – in Neumünster.

[…] Innenstaatssekretär Torsten Geerdts besuchte am Freitag die zentrale Landesunterkunft am Haart in Neumünster, einige Menschen, die nach einer langen Flucht vor Krieg und Verfolgung in dieser Flüchtlingsunterkunft gelandet sind, gaben Einblicke in ihr jetziges Leben und ihre Schicksale.

Da ist zum Beispiel das Ehepaar aus Afghanistan. Der seit 15 Jahren wütende Krieg in ihrer Heimat habe sie bewogen, das Land zu verlassen, erzählte der Mann in fließendem Englisch. Er und seine Frau seien vor vier Tagen in Neumünster angekommen, davor lebten sie längere Zeit in Schweden. „Schwedisch sprechen wir inzwischen fließend, jetzt wollen wir schnell Deutsch lernen“, sagt er. In Schweden durften sie nicht bleiben. […] Quelle: Kieler Nachrichten

Warum durfte das Ehepaar in Schweden nicht bleiben? Abgelehnter Asylantrag und die Abschiebung drohte? Oder liegen andere Gründe vor?

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