„Flüchtlinge“ verkaufen zunehmend ihre deutschen Papiere, um anderen Einreise zu ermöglichen

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Symbolbild

Erst kommt ein Großteil der „traumatisierten Flüchtlinge“ ohne oder mit gefälschten Papieren nach Deutschland,  aufgrund eigener oder falscher Angaben wurden unverständlicherweise deutsche Papiere ausgestellt, voller Dankbarkeit und Loyalität verscherbeln – vor allem Syrer – diese wieder an andere Versorgungssuchende, um eine problemlose Einreise ins Sozialparadies zu ermöglichen. Der Kontrollverlust ist überall längst ersichtlich, der Staat büßt massiv an Glaubwürdigkeit ein, statt Konsequenzen zu ziehen, wird vor dem Handel mit deutschen Reisedokumenten „nur“ gewarnt. Was ist aus Deutschland bloß geworden – ein Tollhaus?

Der Handel mit Papieren soll seit 2016 stattfinden. Zur Erinnerung: Im Oktober 2017 haben Unbekannte bei einen Einbruch in ein Dienstgebäude der Berliner Ausländerbehörde diverse Stempel, Siegel und Blankodokumente gestohlen. Es könnte durchaus sein, dass damit das Business mit Papieren angekurbelt wurde?

[…] Flüchtlinge verkaufen nach Informationen des „Spiegel“ zufolge im Internet zunehmend ihre deutschen Ausweise, Bank- und Krankenkassenkarten. Die Bundespolizei warnt in einer vertraulichen Analyse vor dem florierenden Handel mit Identitäten im Netz.

Es handele sich in der Regel um Papiere anerkannter Asylbewerber. Vor allem Syrer hätten seit Ende 2016 in der Türkei mit zunehmender Häufigkeit den angeblichen Verlust ihrer europäischen Flüchtlingsdokumente in den Botschaften der EU-Staaten angezeigt, so die Behörde. Es werde vermutet, „dass die Reisedokumente verkauft oder anderweitig weitergegeben wurden“. Empfänger der Papiere seien zumeist andere Syrer, die ebenfalls auf der Flucht sind und mit den Papieren Deutschland leichter erreichen können.

Vor allem in Griechenland würden nach Polizeiangaben solche Dokumente gehandelt. Von dort ließen sich mit den echten Papieren ohne weitere Grenzkontrollen Flugzeuge besteigen, die nach Stockholm, Frankfurt oder Amsterdam fliegen.

In wenigen Fällen, die dem BKA bekannt geworden sind, missbrauchten demnach auch Terrorverdächtige deutsche Ausweise anderer Flüchtlinge, um in die Bundesrepublik zu gelangen, dabei handelte es sich sowohl um Syrer und Iraker, die wohl terroristischen Organisationen angehört hatten, als auch um zuvor ausgereiste Dschihadisten, die nach Deutschland zurückkehrten. […] Quelle: Focus Online/17.4.2018

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