„Flüchtlinge“ stellen in einem Brief unverschämte Forderungen an die Stadt Osnabrück

17341
Screenshot Google Maps

Am Donnerstag demonstrieren „Flüchtlinge“ gegen die Zustände in ihrer Unterkunft. Dabei soll ein Brief an die Stadt übergeben werden, der einen ganzen Forderungskatalog enthält.

Der Brief kann bei der NOZ hier als PDF heruntergeladen werden.

Verfasst wurde der Brief von dem Exekutivausschuss der Geflüchteten in der Unterkunft im Ickerweg 120 in Osnabrück, wer immer das ist.

Auszugsweise einige Forderungen, die wir nicht unkommentiert lassen wollen.

*Allgegenwärtige Angst wegen drohender Abschiebung und gewaltsames Eindringen der Polizei in die Privaträume. Dies führt in manchen Fällen zu chronischer Depression sowie Alkohol- und Drogenabhängigkeiten.

Politikstube: Wer einen berechtigten Asylgrund hat, braucht eine Abschiebung nicht zu fürchten. Die meisten kommen jedoch als illegale Einwanderer nach Deutschland. Hier ist eine Abschiebung richtig und notwendig. Wenn der Polizei nicht geöffnet wird, kann nur ein gewaltsames Eindringen in die Wohnräume die Lösung sein, so ist es überall, nicht nur in Asylheimen. Das Drogenproblem der Menschen ist in ganz Deutschland ein Thema und hat nichts mit dieser Unterkunft zu tun.

*Die äußere Umwelt des Camps leidet unter der klaren Vernachlässigung im Hinblick auf Pflege der Pflanzen und der Grünflächen rund um das Haus. Dadurch, dass sie fast nie geschnitten wurden, stellen sie eine passende Umgebung zur Vermehrung von Mücken und anderen Insekten dar.

Politikstube: Wie wäre es, wenn sich die Menschen dankbar zeigen würden und die Grünflächen selbst pflegen würden?  Immerhin lernen sie dadurch, dass man mit Arbeit etwas erreichen kann. Maschinen für die Gartenpflege kann man sich leihen und müssen nicht unbedingt angeschafft werden. Hier könnten die Bewohner durchaus die Kosten selbst tragen.

*Finanzielle Unterstützung von der Regierung um bei allen Asylverfahren unabhängig von der Nationalität einen Anwalt bereitzustellen.

Politikstube: Mit welchem Recht, bitteschön!? Sozialschwachen deutschen Familien wird auch bei Problemen nicht automatisch ein Anwalt zur Seite gestellt.

*Die Bereitstellung von WiFi-Zugang im Camp und von einem großen Fernseher oder Projektor.

Politikstube: Im Landkreis Osnabrück gibt es viele, die weder über DSL verfügen und zum Telefonieren mit dem Handy vor die Tür gehen müssen (Funklöcher). Warum soll es da den Bewohnern vom Camp besser gehen?

*Sanierung und vollständige Ausstattung des Fitnessraums mit Trainingsgeräten und Tischtennisplatten.

Politikstube: Es gibt kein Grundrecht auf einen Fitnessraum.

 

0 0 Bewertungen
Artikel Bewertung
Folgt Politikstube auch auf: Telegram

2 Kommentare
Inline Feedbacks
View all comments