„Flüchtlinge“ protestieren bei Presse-Rundgang: Nur dreimal am Tag Wasser – Wir haben es satt, in Camps zu leben

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Immer mehr „Flüchtlinge“ scheinen von Deutschland enttäuscht zu sein, die Erwartungen von schönen Häusern und ein Leben in Luxus gehen konträr mit den Versprechungen der Schleuser, da wundert es schon fast, dass sich noch niemand über das Wetter beklagte. Angeblich ist die Mehrheit der „Flüchtlinge“ vor politischer Verfolgung oder Krieg/Terror aus ihrer Heimat geflohen, nun in Deutschland in Sicherheit bemängeln so manche „Flüchtlinge“ das Angebot der kostenlosen Versorgung im Schlaraffenland, mal ist es die Unterkunft, das miese Essen oder spärliche Wasserverteilung, die medizinische Versorgung oder die Privatsphäre.

Es gibt immer Gründe, den Unmut kundzutun und Forderungen überzogener Ansprüche zu stellen, diese Chance nutzten die „Flüchtlinge“ beim Presse-Rundgang im Bayrischen Transitzentrum Manching/Ingolstadt und prangerten die aus ihrer Sicht desolaten Zustände an:

Flüchtlinge versammeln sich vor der Baracke, in kleinen Gruppen stehen sie zusammen, reden auf die anwesenden Journalisten ein. Vier junge Männer aus Nigeria – aus dem afrikanischen Land stammt der Großteil der rund 400 Bewohner – beschweren sich über fehlende Freiheiten. Sie dürften kein eigenes Essen mitbringen und zubereiten und bekämen nur dreimal am Tag Wasser zu trinken. Als dann auch noch Frauen mit kleinen Kindern hinzutreten und anfangen, sich über die angeblich schlechte Behandlung in den Betreuungsräumen zu beschweren, tritt der Pressesprecher der zuständigen Regierung von Oberbayern hinzu und bittet mit Nachdruck darum, man solle doch den anderen Journalisten auf der weiteren Tour folgen. Die Zeit dränge schließlich.

Während den Journalisten drinnen noch ein Klassenzimmer gezeigt wird – ein altehrwürdiger Schultisch stammt von der „Vereinigten Schulmöbelfabrik Tauberbischofsheim“ – versammeln sich draußen immer mehr Flüchtlinge zu einer Protestkundgebung. „We want Freedom“ (Wir wollen Freiheit) skandieren sie. Auf einem gelben Plakat steht auf Englisch „Wir haben es satt, in Camps zu leben. Bitte. Wir brauchen eine Verlegung.“ Immer mehr, fast ausschließlich schwarze Bewohner, versammeln sich und bauen sich vor den filmenden Journalisten auf. Eine Frau schreit geradezu, als die ihr Baby in die Höhe streckt. „Kein Arzt für mein Baby“, sagt sie. Seit einem Jahr lebe sie schon in diesem Lager, niemand sage ihr, wie es weitergeht. Eine andere behauptet, sie müsse mit ihrer siebenköpfigen Familie in einem Zimmer hausen. Als Beweis lässt sie ihren Sohn ein Handy-Video präsentieren. Weiterlesen auf Focus Online
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