„Flüchtlinge“ leben im Schloss Aub – Jetzt bekommen sie ein Grundstück zum Gärtnern

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Symbolbild

So manche Asylbewerber werden in Deutschland fürstlich untergebracht, wie z.B. im Auber Schloss. Wie viele Goldstücke in der Asyl-Gemeinschaftsunterkunft im Auber Schloss wohnen, geht aus dem Artikel von Main Post nicht hervor, aber bestimmt wurden bereits Ansichtskarten oder Fotos auf dem Smartphone in die Heimat gesendet, um den lieben Verwandten die neue Residenz zu zeigen, die sich dann sofort ins gelobte Land aufmachen. Das Zauberwort heißt Willkommenskultur, zum Willkommens-Paket gehört auch die Freizeitgestaltung, wie z.B. Gärtnern, dazu braucht man allerdings ein Grundstück und so ein Terrain stellt die Stadt Aub kostenlos zur Verfügung.

[…] Der Helferkreis für die Asylbewerber-Gemeinschaftsunterkunft im Auber Schloss und der Kulturverein Ars Musica haben an die Stadt Aub den Antrag gerichtet, für die Asylsuchenden ein städtisches Grundstück bereitzustellen, das die Bewohner selbst bewirtschaften können. In einem Garten könnten sich die Heimbewohner beschäftigen und in Eigenregie dort etwas anbauen.

Bürgermeister Robert Melber hat sich im Vorfeld zur Stadtratsitzung dazu Gedanken gemacht und an den Garten eines leerstehenden städtischen Gebäudes am Luisentörchen, westlich der Stadtmauer gelegen, gedacht. Dieser Garten liegt seit Jahren brach und ist schon recht verwildert, das Gebäude steht ebenfalls seit vielen Jahren leer. Lediglich der Zaun um das Grundstück wurde vor einigen Jahren vom städtischen Bauhof erneuert.

Melber schlug dem Stadtrat vor, das Grundstück dem Verein Ars Musica kostenlos zu überlassen. Die Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft könnten sich dann dort beschäftigen, den verwilderten Garten wieder in Ordnung bringen und das Grundstück bewirtschaften. Auch das Gebäude könnten sie wieder herrichten. Der Stadtrat stimmte einstimmig zu, Ars Musica das Grundstück für fünf Jahre kostenlos zu überlassen. […] Quelle: Main Post

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