„Flüchtlinge“: Jetzt kommen vermehrt Tschetschenen

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Nun kommen also auch (vermehrt) Tschetschenen. Einfach Mal einen Blick auf die Landkarte werfen. Sicher, nach der hier oft vertretenen Geographie liegt auch Tschetschenien vor den Toren Deutschlands, ähnlich wie Afghanistan, Irak, Pakistan und Afrika. Und, sicherlich haben auch diese Leute gute Gründe, ihr Land zu verlassen. Und, noch bessere Gründe haben immer mehr Bürger dieses Landes sich allmählich die Frage zu stellen: wie lange soll, kann und will Deutschland noch Anlaufstelle für die Mühseligen, Beladenen und Aufbruchswilligen aus aller möglichen Herren Länder sein?

[…] Die Zahl der Asylsuchenden aus Tschetschenien hat sich stark erhöht. Das erklärte das Bundesinnenministerium auf Anfrage der „Welt“. Demnach stieg die Anzahl der Eingereisten aus der Russischen Föderation in den vergangenen Monaten deutlich an. Nach Angaben des Innenministeriums gaben zwischen Januar und 23. Mai 82,3 Prozent der russischen Erstantragssteller unter ethnischer Zugehörigkeit „tschetschenisch“ an: Insgesamt waren das 2.244 von 2.728 Asylbewerbern.

Der Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Ole Schröder (CDU), forderte in diesem Zusammenhang, dass die Dublin-Verordnung „konsequent angewendet wird“. Diese Vereinbarung sieht vor, dass ein Asylbewerber seinen Antrag in dem EU-Land stellen muss, das er als erstes betreten hat. „Asylbewerber aus Tschetschenien reisen meistens über Polen in die EU ein und müssen dorthin zurückgeführt werden. […] Quelle: Epoch Times

Interessant, dass man sich plötzlich an diese Dublin-Verordnung erinnert. Die offiziellen 1,2 Millionen „Schutzsuchenden“, die allein im Jahre 2015 nach Deutschland kamen, müssen dann wohl alle mit dem Flugzeug gekommen sein.

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