„Flüchtlinge“ in Startlöchern nach Europa: Hunderttausende warten im Sudan

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Symbolbild
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Während Libyen das Sammelbecken für die Überfahrt nach Europa ist, ist der Sudan quasi das Wartezimmer für weitere Hunderttausende Wohlstandssuchende, die erst noch nach Libyen gelangen müssen, um dann über den Seeweg nach Zentraleuropa, heißt Deutschland einreisen zu können. Die Aussichten auf rundum Versorgung lassen Deutschland für Millionen wie das ultimative gelobte Paradies aussehen, und das wird auch von den Handys der Angekommenen vermittelt.

Was zu tun ist: nur einen Blick auf die Weltkugel werfen und die Größe Deutschlands sich bewußt machen. Dann den gesunden Menschenverstand walten lassen. Dazu braucht es keine studierten Politiker, der gesunde Menschenverstand reicht vollkommen aus und jeder kennt bereits die Antwort.

Im Gastbeitrag auf Focus Online regt nun der Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer an, mit den afrikanischen Ländern zu koopieren und die Fluchtursachen zu bekämpfen:

[…] Die Flüchtlinge aus Syrien und dem Nahen Osten sind nur die Vorhut. Europas Schicksalskontinent in Fragen der Migration ist Afrika. Deshalb tut Deutschland gut daran, alle Kraft darauf zu verwenden mit den Staaten in Afrika zu kooperieren – und zwar auf Augenhöhe.

Für diese Menschen ist der Sudan ein Transitland auf dem Weg über Libyen und das Mittelmeer nach Zentraleuropa, das heißt Deutschland. Durch den Konflikt in Darfur werden Binnenfluchtgründe für eine erhebliche Zahl von Menschen geschaffen, die ebenfalls nur einen Sehnsuchtsort kennen: nämlich Europa. […] Weiterlesen

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