„Flüchtlinge“: EU plant Begriff „Familie“ für Nachzug neu zu regeln

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Der Zustrom schien gefühlt abzuebben, aber nun versucht die EU-Kommission einen Weg zu finden, dass Europa respektive Deutschland noch mehr Menschen geschenkt bekommen. Nein, die Brüsseler Politkasper haben aus dem Brexit nicht gelernt, offensichtlich wollen sie sicherstellen, dass weitere Länder die EU kurzzeitig verlassen und haben sich einen Superplan ausgedacht, man möchte den Kern der Familie für den Nachzug neu regeln bzw. erweitern, aber nur keine Bange, gemeint ist nicht gleich die gesamte Dorfgemeinschaft, aber scharenweise Großfamilien. Da viele „Flüchtlinge“ sich erst in Deutschland sicher fühlen und hierzulande ihren Asylantrag stellen, vermutlich befindet sich halb Europa im kriegsähnlichen Zustand, könnten sich die EU-Pläne insbesondere auf Deutschland auswirken. Zeit für einen Dexit?

[…] Im Zuge einer Reform des Dublin-Systems soll der Begriff der Familienangehörigen erweitert werden. Politiker von Union und SPD allerdings üben Kritik: Sie fürchten, dass die Zahl der Zuwanderer dadurch steigen könnte. Konkret geht es um Pläne, die von der Kommission bereits im Mai vorgelegt wurden. In diesem Zusammenhang soll das, was unter „Familie“ verstanden wird, weiter gefasst werden. Bereits heute werden Familieneinheiten geschützt.

Das geschieht zum Beispiel dadurch, dass immer nur ein EU-Mitglied für eine sogenannte Kernfamilie zuständig sein kann. Zu dieser Einheit werden aktuell aber nur die Ehepartner sowie minderjährige Kinder gezählt – und das nur, falls die Familie bereits im Herkunftsland bestanden hat.

Hier sieht die EU nun Änderungsbedarf: Der Begriff der Familienangehörigen soll auch auf Geschwister und auf Familien zutreffen, die sich erst in Transit-Ländern gebildet haben. Das Bundesinnenministerium erklärte dazu auf Anfrage der „Welt“: „Das würde in der Praxis bedeuten, dass die Zuständigkeit eines Mitgliedstaates für das Asylverfahren einer Person automatisch die Zuständigkeit für die Asylverfahren einer Großfamilie nach sich zieht.“ […] Weiterlesen auf Die Welt.de

Natürlich stößt das sofort auf Ablehnung bei deutschen Politikern, aber wie immer nur Nebelkerzen bezüglich der anstehenden Wahlen.  Was in Deutschland nicht vermittelbar ist, wird über die EU abgewickelt, dem deutschen Bürger wird erzählt, man sprach sich gegen die Pläne aus, letztlich entschied die EU-Kommission.

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