Floskeln zu Coronavirus: Merkel plädiert für „Maß und Mitte“

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Merkel meldet sich nun auch zur Krisensituation wegen des Coronavirus zu Wort und sondert nichtssagende Worthülsen in diesen Zeiten ab: die Bundeskanzlerin plädiert für „Maß und Mitte“. Merkel hatte bereits 2015 unter Beweis gestellt, wie man eine Krise „erfolgreich“ bewältigen kann, allerdings könnte nun wieder der Zeitpunkt eintreten, wo die Parole „Wir schaffen das“ ausgegeben wird, um die Orientierungslosigkeit und das Versagen auszusitzen.

Während das Coronavirus in Deutschland angekommen ist und sich verbreitet, bahnt sich mitten im Corona-Chaos eine neue Dimension der Völkerwanderung an, die 2015 weit übertreffen könnte – quasi der Supergau. Merkel wird womöglich wieder ein freundliches Gesicht zeigen und nicht handeln, schließlich kann man Grenzen nicht schützen, es ist ihr egal und die Diskussion wird wieder mit „Nun sind sie halt da“ enden.

[…] Der Krisenstab der Bundesregierung hat am Freitagabend entschieden, mit welchen zusätzlichen Maßnahmen die weitere Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland verhindert werden soll. Dazu gehören auch Vorgaben für den Bahn- und Flugverkehr.

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) sprach sich für ein Vorgehen mit „Maß und Mitte“ beim Umgang mit dem Virus aus. Es sollten nicht alle Veranstaltungen deshalb abgesagt werden, sagte sie bei einem Empfang in ihrem Wahlkreis in Stralsund. […] Mehr auf Welt.de

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