Fit machen für was? Kampfsportausbildung für „Flüchtlinge“ in Sachsen-Anhalt

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Nun werden „Flüchtlinge“ in Sachsen-Anhalt auf Kosten des Steuerzahlers in Nahkampftechnik ausgebildet, also die Kampfkraft der jungen Männer wird nochmal erhöht, gottlob noch kein Schusswaffentraining. Und wer sponsert den Spaß zur angeblichen Integration? Dazu berichtet Epoch Times:

Gefördert durch das Bundesinnenministerium aufgrund eines Bundestagsbeschlusses im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“, eine Krankenkasse, den Ju-Jutsu-Dachverband in Sachsen-Anhalt und andere Projektpartner wird auf der Webseite von „edju-Interkulturelles Bildungsportal“ ein „Interkulturelles Lern- und Kompetenzzentrum Sport“ vorgestellt.

Auf „edju“ heißt es dazu:

Durch strukturelle Defizite und die Abwanderung vieler junger Menschen stehen die ländlichen Regionen Sachsen-Anhalts vor vielen Herausforderungen. Die Zuwanderung vieler Geflüchteter erhöht den Druck, der bereits auf der Bevölkerung lastet. Durch die neue Situation und wenig Erfahrung im Umgang mit Geflüchteten schlägt Zurückhaltung teilweise in Ablehnung über. Um dem entgegenzuwirken, widmet sich der Ju-Jitsu Verband Sachsen-Anhalt bereits seit langer Zeit dem Thema Integration und öffnet auch Geflüchteten und Migrant_innen die Türen zum Kampfsport.“

Was ist Jiu Jitsu? Ziel des Jiu Jitsu ist es, einen Angreifer – ungeachtet dessen, ob er bewaffnet ist oder nicht – möglichst effizient unschädlich zu machen. Dies kann durch Schlag-, Tritt-, Stoß-, Wurf-, Hebel- und Würgetechniken geschehen, indem der Angreifer unter Kontrolle gebracht oder kampfunfähig gemacht wird. Jujutsu, auch Jiu Jitsu, ein Mix-Kampfsport der japanischen Samurai, der auch bei der Polizei trainiert wird.

Politikstube: Das darf nicht wahr sein, oder? Die Zurückhaltung und Ablehnung gegenüber „Flüchtlingen“ soll nun mit einer Kampfsportart entgegenwirken?  Wie darf man das verstehen? Die Gedanken sind frei.

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