FDP auf Stimmenfang? Christian Lindner: Asylbewerber an allen deutschen Grenzen zurückweisen

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FDP-Chef Christian Lindner hat sich dafür ausgesprochen, Asylbewerber an allen deutschen Grenzen zurückzuweisen, wenn sie aus EU-Ländern einreisen. „So sehen es die Dublin-Regeln vor“, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

FDP schließt sich der Auffassung der AfD an, nur um abtrünnige Wähler rechtzeitig zur LTW in Thüringen wieder zurückzugewinnen? Oder begreift die Mövenpick Partei tatsächlich, dass die unendliche Aufnahme von sogenannten Flüchtlingen nicht mehr lange gut gehen kann, in Anbetracht der inneren Sicherheit, der kulturellen Verwerfungen und der immensen Kosten, sodass in naher Zukunft der Kollaps drohen könnte? Wer restriktive Flüchtlingspolitik will, der wählt gleich die AfD.

Tagesspiegel.de berichtet:

FDP-Chef Christian Lindner hat sich dafür ausgesprochen, Asylbewerber an allen deutschen Grenzen zurückzuweisen, wenn sie aus EU-Ländern einreisen. „So sehen es die Dublin-Regeln vor“, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

Ohne eine andere Politik in Deutschland werde es keine europäische Lösung geben. „Im Gegenteil will die Bundesregierung jetzt 25 Prozent der Bootsflüchtlinge in Deutschland aufnehmen“, sagte er. „Ich warne Frau Merkel davor, einer so hohen Quote zuzustimmen, denn wir haben über Jahre die Hauptlast in Europa getragen.“

Lindner sprach sich für eine Steuerung der Migration aus. „Weltoffenheit und Toleranz darf man nicht trennen von Kontrolle andererseits. Fachkräften sollten wir die Einwanderung erleichtern, Migranten, die keinen Schutzstatus erhalten, müssen wir mit aller Konsequenz abschieben. Dazu ist ein Neustart nötig.“

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