Fantasiegeschichten lockten viele Afghanen nach Deutschland

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Symbolbild

Afghanen machten sich auf Grund von Fantasiegeschichten auf die strapaziöse Reise  nach Deutschland, und da glaubte man tatsächlich, sie fliehen vor Krieg und politischer Verfolgung, so kann man sich halt irren. Zehntausende Afghanen machten sich auf in das angepriesene deutsche Paradies, sie glaubten an das Märchen aus 1001 Nacht, erzählt vom „vertrauenswürdigen“ Schlepper, aus deren Sicht das Geld hierzulande auf den Straßen liegt. Kaum einer dieser sogenannten „Flüchtlinge“, vor einiger Zeit noch dringend benötigte Fachkräfte, hinterfragte diese kostenlosen Beglückungen, warum Deutschland ausgerechnet fremden Menschen ein Haus zur Verfügung stellt, wenn die meisten Deutschen zur Miete wohnen und kein Wohneigentum haben bzw. sich nicht leisten können. Trotz Internet und Smartphone kam nicht der Gedanke zur Recherche, ob das monatliche Einkommen von 1.000 Euro der Wahrheit entspricht, zudem garantierte unverzügliche Staatsbürgerschaft und unbegrenzte Aufenthaltserlaubnis

Obwohl Fantasiegeschichten gestreut wurden, nähern sie sich doch der Realität an: Auch wenn es kein Haus ist, ist es zumindest eine Wohnung oder anderweitige Unterkunft, kostenlose medizinische Versorgung, kostenlose Verpflegung, Taschengeld, Wohnungseinrichtung bei zugeteilter Wohnung, Gutscheine für Kleidung, Gratis-Eintritt für Schwimmbäder etc., kostenlose Fahrscheine für Bahn und Bus, kostenlose Taxifahrten, kostenlosen Sprachkurs usw., und alles ohne Kraftanstrengung bzw. Arbeit,  und wer einmal einen Fuß auf deutschen Boden gesetzt hat, hat ausgesorgt und wird kaum abgeschoben. Von dieser Seite betrachtet, haben die Schlepper kein Märchen erzählt. Bleibt die Frage, warum ausgerechnet über Deutschland diese Gerüchte verbreitet wurden?

[…] Es dauerte nur wenige Wochen, dann glaubte die Bundesregierung zu wissen, warum sich so viele Afghanen auf den Weg machten. Berlin war schnell alarmiert. Eine sehr wichtige Frage lautet deshalb: Warum sind überhaupt so viele Asylsuchende aus Afghanistan gekommen? Die Antwort zeigt, wie mächtig Gerüchte sind, die von Schleppern gezielt gestreut werden. Es handelt sich um Fantasie-Geschichten, die nur schwer wieder aus der Welt geschafft werden können, nachdem sie erst einmal die Runde gemacht haben.

Zum einen deuteten Schleuser vor Ort die Flüchtlingsprognose der Bundesregierung von rund 800.000 Schutzsuchenden im Jahr 2015 in ihrem Sinne um: Sie streuten sogar das Gerücht, dass die Bundesrepublik genau diese Anzahl von Afghanen aufnehmen werde. Andere Lügen handelten davon, dass Deutschland nach mehr als einer Million Arbeitskräfte für Unternehmen wie Siemens, Mercedes Benz oder BMW suchen würde. Daher würden täglich 5000 Migranten aufgenommen. Jeder von ihnen bekomme ein eigenes Haus und ein Monatseinkommen von 1000 Euro pro Monat.

Diese Lügen wurden kombiniert präsentiert mit den echten Willkommensbildern aus deutschen Städten. […] Weiter auf „Die Welt

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