Familiennachzug von „Flüchtlingen“ in vollem Gange: Tausende kommen nach Hamburg

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Symbolbild

Was für eine Freude für die Hansestadt, und für die Hamburger heißt es etwas mehr zusammenrücken, ein Schwung des Familiennachzugs steht auf der Türschwelle, 3.000 Angehörige werden in Kürze eintreffen, so zumindest die Prognose. Und wenn die Familien erst wieder glücklich vereint sind, schlägt der Kindersegen zu. Rund 80 % der „Schutzsuchenden“ sind ohne Papiere eingereist.  Wie wird denn – wenn der Schutzsuchende keine Papiere hat – das Verwandtschaftsverhältnis geprüft?

Der gewaltige Familiennachzug steht erst am Anfang und alles in allem wird das ein teurer Spaß obendrein, aber bekanntlich kommen Strom und Geld aus der Steckdose und es wird auch nicht weniger, wenn mehr am großen Kuchen teilhaben. Im Gegenzug wird alles bestimmt ganz reibungslos und harmonisch ablaufen, der erfolgreichen Integration steht nichts mehr im Wege – außer die vielen unwilligen „Altdeutschen“ vielleicht… Aber was wird, wenn es nichts mehr zu verteilen gibt? Nimmt sich der „Gast“ was er braucht, oder zieht er weiter? Das bittere Ende ist doch längst vorprogrammiert, man mag nur nicht darüber spekulieren.

Erst vor wenigen Tagen äußerte sich der CSU-Chef Horst Seehofer zum Familiennachzug: „Wer seine Familie zu sich nach Deutschland geholt hat, kehre „doch nie wieder in sein Heimatland zurück“.

Hamburger Abendblatt vom 09.09.2017:

Eine große Zahl von anerkannten Flüchtlingen in Hamburg will nun auch ihre Familie in die Hansestadt holen: Der Zentrale Koordinierungsstab Flüchtlinge (ZKF) geht davon aus, dass im Jahr 2017 insgesamt weitere 3000 Menschen im Rahmen des Familiennachzugs in Hamburg eintreffen werden. Bis Ende August registrierte die Ausländerbehörde 713 Neuankömmlinge aus Syrien. Das geht aus der Senatsantwort auf eine Kleine Anfrage der CDU-Abgeordneten Franziska Grunwaldt hervor.

Bei den nachgeholten syrischen Flüchtlingen handelte es sich dabei um 447 Kinder und 252 Frauen. Nur 14 Männer wurden bis Ende August im Rahmen des Familiennachzugs registriert. Zudem zählte der Senat 128 nachgezogene Iraker, davon waren 96 Menschen oder 75 Prozent ebenfalls Kinder. An Hamburgs Schulen wurden bereits weit mehr als 10.000 Kinder aufgenommen. Insgesamt leben in der Hansestadt nach offiziellen Angaben etwa 50.000 Flüchtlinge. Insgesamt sind in diesem Jahr den Daten zufolge bereits 1800 Menschen durch den Familiennachzug eingetroffen.

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