Familie Schmidt oder Schulze? Hagener Restaurant: Über 150 Personen stürmen Buffet wie wilde Horde

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Am Muttertag herrschte Ausnahmezustand im Hagener Restaurant „Kaisergarten“, rund drei Stunden plünderte rotzfrech ein Mob von über 150 Personen das Buffet und bediente sich selbst an der Bar, obendrein prellte ein Teil der Gruppe die Zeche. Der Betreiber des Restaurants sowie das Personal waren sprachlos und total überfordert, die Polizei um Rat zu fragen bzw. einzuschalten oder die Küche zu schließen waren wohl keine Optionen, stattdessen wurde das fast „außerirdische“ und fremdschämende Verhalten tolerant geduldet. Vermutlich handelt es sich um eine bestimmte Klientel (eventuelle Südosteuropäer?) – da wäre der Ärger vorprogrammiert und die Folgen nachhaltig garantiert, dann besser die Füße stillhalten und beten, dass die unverschämten Gäste nie wieder im Restaurant auftauchen.

Das Restaurant „Kaisergarten“ schreibt auf Facebook:

Liebe Gäste! Wir möchten uns ausdrücklich für die Vorkommnisse am Muttertag (vergangenen Sonntag) entschuldigen. Ab 16 Uhr hatten wir große Probleme mit einer Personengruppe (über 150 Personen), welche direkt am Buffet (teilweise ohne Teller und Besteck) gegessen und sich selbst mit Getränken an der Bar versorgt hat… wir sind trotz aller Bemühungen nicht mehr Herr der Lage geworden & mit der Nachproduktion von Speisen & Getränken nicht nachgekommen.

Rheinische Post berichtet zum Vorfall:

Das Buffet eines China-Restaurants in Hagen ist am Muttertag nach Angaben des Betreibers von einer Gruppe mit mehr als 150 statt angekündigten 20 Personen heimgesucht worden. Dem Besuch der Gruppe sei eine Reservierung für 20 Personen durch zwei Männer vorausgegangen.

Nur ein Teil der Gesellschaft habe gezahlt – der andere Teil habe die Zeche geprellt, berichtete die „Westfalenpost“ unter Berufung auf den Inhaber.

Der Spuk sei erst nach drei Stunden vorbei gewesen, hieß es in dem Zeitungsbericht. Die Polizei wurde bei dem Vorfall am 12. Mai nicht eingeschaltet. Gastronom Jun Wei Huang begründete dies gegenüber der „Westfalenpost“ damit, dass er mit der Situation überfordert gewesen sei. „Ich wollte die Situation nicht noch weiter eskalieren lassen und habe auf die Vernunft der Gesellschaft gehofft“, so Huang.

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