Ein geplantes Konzert im September in Wetzlar wurde nach den Vorgängen am Wochenende vom Veranstalter abgesagt:
Begründung des Veranstalters:
„Es war uns wichtig und daher auch bereits im Vorfeld vertraglich vereinbart, dass die Konzerte nicht als politische Bühne genutzt werden dürfen.“ Doch Nenas Einstellung zum Veranstaltungsformat stimme offenkundig nicht mit dem Hygiene- und Sicherheitskonzept überein. Der Veranstalter des Strandkorb-Open-Air distanziert sich „von den Aussagen und dem Auftreten“ der Künstlerin.
Wir kennen jetzt die entsprechende vertragliche Regelung nicht. Allerdings könnte das für den Veranstalter dennoch finanziell unangenehm werden, da letztlich es der Wertung eines Gerichtes unterliegt, ob dennoch ein Ausfallhonorar zu zahlen ist.
Erschreckend hierbei ist, dass jetzt auch bei Veranstaltern das vorherrschende Gesinnungsnarrativ offen Einzug erhält und dazu führt, das Künstler nicht mehr öffentlich ihre Meinung kundgeben und ihren Beruf ausüben können.
Eine gefährliche Tendenz für ALLE Künstler!
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