Fake News oder Seehofer zurückgepfiffen? Bundesregierung dementiert Bericht über Zurückweisungen von Asylbewerbern

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Symbolbild

Den Bericht von Focus Online, dass Bundesinnenminister Horst Seehofer die Einreisebeschränkungen an den Landesgrenzen wegen der Coronakrise auch auf Asylbewerber ausgedehnt hat, dementiert die Bundesregierung. Also kein Sinneswandel, d.h., nach wie vor können sogenannte Schutzsuchende an der deutschen Grenze aufkreuzen und das Zauberwort „Asyl“ für den Einlass stammeln.

Man könnte auch die Vermutung hegen, dass Merkel ihr Schoßhündchen Seehofer zurückgepfiffen hat, also wie immer – und die Meldung von Focus Online unter Berufung auf Regierungs- und Koalitionskreise der Tatsache entsprach?

Während die Bürger in Deutschland Daheim sitzen und sich von den täglichen Meldungen der Systemmedien berieseln lassen, nur wegen lebensnotwendiger Dinge das Haus verlassen sollen, noch nicht einmal in ein nächstgelegenes Bundesland fahren dürfen, latschen die „notleidenden“ Völkerwanderer, die zuvor halb Europa durchquerten und womöglich bereits infiziert sind, während der Corona-Krise über die deutsche Grenze.

[…] Die Bundesregierung hat einen Medienbericht zurückgewiesen, wonach wegen der Corona-Krise derzeit Asylbewerber an den deutschen Grenzen zurückgewiesen werden. „Es gibt keine Anweisung an die Bundespolizei, Asylbewerber an der Grenze generell zurückzuweisen“, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums am Freitag in Berlin. Es werde lediglich eine „individuelle Prüfung“ vorgenommen, „inwieweit Gesundheitsmaßnahmen erforderlich sind“.

Zuvor hatte der „Focus“ berichtet, Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) habe die Einreisebeschränkungen an den deutschen Grenzen wegen der Corona-Krise auf Asylbewerber ausgedehnt. […] Quelle: Deutschland today.de

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