„Fake News“ – Langjähriger SWR-Mitarbeiter kritisiert Demo-Berichterstattung des Senders

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Der SWR-Mitarbeiter Martin Ruthenberg hat am 9. Januar in einem Podcast auf Magentacloud im Internet seine Wut über seinen Arbeitgeber öffentlich gemacht. Grund für seinen Ärger ist die aus seiner Sicht tendenziöse Berichterstattung des SWR über eine Corona-Demonstration am 8. Januar in Freiburg mit annähernd 6.000 Teilnehmern, an der er selbst teilgenommen hatte.

Am 10. Januar 2022 veröffentlichte er den Podcast auf Twitter mit den Worten: Ich bin fassungslos wütend über die Berichterstattung des SWR, meines Arbeitsgebers!

In dem von Ruthenberg kritisierten SWR-Bericht wird den Corona-Demonstranten – zumindest in Teilen – der Vorwurf gemacht, die Gesellschaft zu spalten. „Ich bin kein Spalter“, so Ruthenberg. Er fühle sich durch solche Aussagen diffamiert und ausgegrenzt. Auch habe er in Freiburg keinen Menschen gesehen, der auch nur eine Tendenz von „Spalten wollen“ gezeigt habe. „Das waren alles sehr friedliche, sehr liebevolle Menschen.“

Weiter kritisierte er ein im SWR-Beitrag angesprochenes Plakat, das als Beispiel für eine befürchtete Radikalisierung der Demonstrationen herangezogen wurde. Die Aufschrift auf dem Plakat zog Parallelen zur Nazi-Diktatur: „KZ-Wächter 1945 – Mauerschützen 1990 – Polizeikräfte 2021“. Rothenburg betonte ausdrücklich: „Ich habe gestern kein einziges solches Plakat wahrgenommmen.“

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