Faeser: Zustrom ukrainischer Flüchtlinge wird geringer – 2000 pro Tag

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Bundesinnenministerin Nancy Faeser sieht eine Beruhigung beim Zustrom von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine. „Pro Tag kommen derzeit nur noch ungefähr 2000 Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland an. Mitte März waren es noch 15.000 Menschen täglich“, sagte die SPD-Politikerin der „Rheinischen Post“. Zugleich kehrten über die polnisch-ukrainische Grenze inzwischen täglich 20.000 Geflüchtete zurück in ihr Land, darunter auch Menschen aus Deutschland.

Faeser geht davon aus, „dass die Mehrheit der Menschen wieder zurückkehren wird.“ „Ein Teil wird bleiben, wenn die Menschen die Chance sehen, mit ihrer Qualifikation auf dem deutschen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen“, fügte die Innenministerin hinzu.

Gleichwohl bleibe es eine große humanitäre Kraftanstrengung, die geflüchteten Frauen, Kinder und alten Menschen bestmöglich zu versorgen, betonte Faeser. Die Hilfsbereitschaft ist aus ihrer Sicht hierzulande weiter groß. „Die Geflüchteten werden hier sehr gut aufgenommen – da kippt im Moment nichts.“

Quelle: Epoch Times

Politikstube: Zweitausend täglich sind immer noch viel, auf den Monat gerechnet sind das rund 60.000. Und die 2.000 sind auch nur die, die sich registriert haben.

Im Moment kippt nichts, abwarten, das könnte sich schnell durch exorbitant steigende Energie-Sprit- und Lebensmittelpreise, Mieten/Mietnebenkosten etc. ändern, wenn die arbeitende Bevölkerung kaum bis gar nicht mehr über die Runden kommt und die Schlangen an den Tafeln immer größer werden.

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