Fährdienst nach Europa wird fortgesetzt: „Ocean Viking“ sammelt 109 Migranten im Mittelmeer auf

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Erst letzten Samstag brachte die „Ocean Viking“ 82 Migranten nach Lampedusa. Nach der erfolgreichen Ausschiffung und damit der Fährdienst nicht unnötig lange zum Erliegen kommt, stach der Migrantenkutter umgehend wieder in Richtung Libyen in See. 53 Meilen vor der libyschen Küste wurde „gottlob“ ein Holzboot entdeckt und 48 Migranten (darunter Kinder und Babys) aufgesammelt, nur kurze Zeit später wurde „gottseidank“ ein Schlauboot gesichtet und 61 Migranten aufgefischt. Derzeit befinden sich 109 Migranten an Bord, da ist noch Platz zur Aufnahme weiterer Passagiere für den Transfer nach Europa.  Wer nun einen „sicheren Hafen“ für die nächste Ladung öffnet, das bleibt abzuwarten, sicher ist zumindest, dass 25 Prozent der „Geschleppten“ nach Deutschland weitergeleitet werden. Das obige Video zeigt die erste Aufsammlung. 

Welt.de berichtet zu den „Rettungsmissionen:Das Rettungsschiff „Ocean Viking“ hat am Dienstag binnen weniger Stunden 109 Flüchtlinge aus Booten vor der libyschen Küste gerettet.  Zunächst wurde ein kleines Holzboot gesichtet, in dem sich 48 Menschen befanden. Wenige Stunden darauf entdeckte ein Aufklärungsflugzeug ein Plastikboot, in dem sich 61 Menschen befanden. Das Rettungsschiff kann 300 Menschen aufnehmen. Die Tatsache, dass es sich so schnell füllt, zeigt auch eine erneute Zunahme von Fluchtversuchen von Nordafrika aus nach Europa.

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