Fachkräfte braucht das Land: Vom „Flüchtling“ zum Drogen-Kurier mit Luxus-Mercedes

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Immer wieder erscheint der Artikel bei Focus Online (Archiv) über den afghanischen Vorzeigeflüchtling Nesar Ahmad Aliyar, der mithilfe von Schlepper nach Deutschland gebracht wurde, vor kurzem sein Abitur mit der Note Eins plus bestanden hat und nun Medizin studiert. Der Afghane ist der Auffassung, Flüchtlinge liegen dem Staat nicht auf der Tasche. Da hat wohl das Genie komplett die Realität ausgeblendet, das trifft wohl auch auf seine Person zu, man darf annehmen, dass Nesar Ahmad Aliyar, der mit 13 Jahren wohl als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland kam, von deutschen Steuergeldern rundumversorgt sowie der weitere Werdegang gesponsert wurde.

Nesar Ahmad Aliyar ist eine Ausnahme und sein Erfolg extrem selten, die Realität sieht anders aus,  eine nicht unerhebliche Zahl von „Flüchtlingen“ sprechen die Bildungsangebote und Integrationskurse nicht wirklich an, und ein Teil bevorzugt eine andere Laufbahn des Vorwärtskommens und vor allem das schnelle Geld, darunter fällt auch Ayham I. (24), ein Nicht-Vorzeige-Flüchtling aus Syrien, der sich als Drogen-Kurier betätigte und sich wohl einen Traum erfüllte: ein Mercedes der S-Klasse. Die steile Karriere des Schutzsuchenden endete urplötzlich, statt der üppigen Lebensweise nun die karge U-Haft-Zelle und obendrein der Prozess vor Gericht.

Bild.de:

Vor einem Jahr stoppte nach langer Observierung eine Spezialeinheit in Heidenau den silbernen Mercedes S-Klasse des Drogen-Händlers Ayham I. (24) mit zwei Kilo Marihuana an Bord. Er hatte sie zuvor in Leipzig gekauft.

Am Freitag stand der ungelernte Syrier, der 2015 als Flüchtling nach Deutschland kam, vor dem Dresdner Landgericht. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann mindestens 28 Straftaten vor. Kiloweise soll er vor allem Cannabis verkauft haben.

Der Vorsitzende Richter Joachim Kubista (56): „Bei solch schweren Straftaten beträgt die Mindeststrafe fünf Jahre. Gestehen Sie?“

Der Angeklagte, dem DRK-Helfer das Geld für die Fahrschule spendierten, schweigt. An zehn Verhandlungstagen werden nun 50 Zeugen gehört.

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