Explodierende Erdgaspreise bringen Verbraucher in Schwierigkeiten

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Symbolbild

Nach und nach trudeln Schreiben von den Energieversorgern ein und kündigen nun schwarz auf weiß das an, was die Regierung seit Wochen androht: exorbitant steigende Abschlagszahlungen.

Beispielhaft sei hier das Schreiben eines Energieversorgungsunternehmens aus Bayern an eine 88 Jahre alte Kundin genannt, das seit Tagen durch die sozialen Medien geistert. In dem Formschreiben heißt es, dass der eingangs genannte militärische Konflikt „und die damit verbundene Reduktion der Erdgas-Liefermengen aus Russland zu neuen Höchstständen bei den Beschaffungskosten geführt haben“.

Daher sei das Unternehmen „leider“ gezwungen, den Vertrag „anzupassen“, wie eine Verteuerung gerne genannt wird. Der Arbeitspreis erhöht sich dem Schreiben zufolge von bisher 5,25 Cent je Kilowattstunde auf 26,90 Cent – eine Preissteigerung um mehr als das Fünffache.

Die alte Dame, die nach Angaben ihrer Enkelin, die das Schreiben anonymisiert auf Twitter postete, in einem nach dem Zweiten Weltkrieg erbauten Einfamilienhaus lebt, muss monatlich mit 1.300 Euro Rente auskommen. Um „eine hohe Nachzahlung“ zu vermeiden, werden ab dem 1. Oktober 2022 statt bisher 170 Euro 835 Euro nur für Erdgas abgebucht. Der Energieversorger war nicht bereit, Fragen zu beantworten.

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Politikstube: Die Bürger müssen erst die Realität spüren, um das Ausmaß der unsäglichen Entscheidungen (Sanktionen, N2-Stopp) der Ampel-Koalition zu begreifen. Viele Bürger werden nicht nur in Schwierigkeiten geraten, sondern in eine Ausweglosigkeit, die man sich nicht ausmalen mag. Eines dürfte sicher sein, die Schlangen an den Tafeln dürften endlos werden.

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