Europol prophezeit Straßengewalt wie in Lateinamerika

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Die oberste europäische Polizeibehörde Europol warnt vor einer extremen Zunahme der Gewalt auf europäischen Straßen. Europol-Direktorin Catherine De Bolle spricht der „Welt am Sonntag“ von einem „Niveau an Gewalt auf den europäischen Straßen, wie wir es noch nie gesehen haben. Bislang kannten wir das nur aus Lateinamerika.“

Die Entschlüsselung der von Kriminellen genutzten Chat-Anwendung EnchroChat durch Ermittler bezeichnete De Bolle als einen wichtigen Schlag gegen das organisierte Verbrechen. Man habe dadurch ganz neue Kenntnisse darüber erlangt, wie organisierte Kriminalität die Sicherheit in Europa, die Rechtsstaatlichkeit und die Demokratie gefährdet.

De Bolle sagte: „Unser Fazit ist: Wir haben die Gefahr unterschätzt.“

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Politikstube: War nur eine Frage der Zeit, bis solche Zustände wie in Lateinamerika auch in Europa herrschen, wobei etliche Städte in Schweden bereits von der Straßengewalt erschüttert werden. In Deutschland nehmen Messerstechereien und Schießereien zu, also auf dem besten Weg zu schwedischen Verhältnissen.

Nur ein Blick nach Mexiko verrät, welche „rosige“ Zeiten den Menschen in Europa bevorstehen könnten: Es gibt mittlerweile kaum noch ein Gebiet in dem zweitgrößtem Land Lateinamerikas, wo die Mafia nicht regiert, man könnte auch sagen, die organisierte Kriminalität umschlingt wie eine Krake das ganze Land, ermöglicht auch aufgrunddessen, weil der Staat einerseits unfähig oder unwillig ist und andererseits oft genug mit Kartellen gemeinsame Sache machte.

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