Etwas anderes erwartet? Unterbringung von AfD-Abgeordneten außerhalb des Parlamentsviertels im Gespräch

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Nach dem Einzug der AfD als drittstärkste Kraft in den Bundestag geht die Kleingeistigkeit weiter, der Einfall von Nickeligkeiten scheint grenzenlos zu sein, offenbar sind die Gesichtszüge nach der Wahlquittung immer noch eingefroren.  Nach der Sitzordnung – keiner will neben der AfD sitzen, vor allem nicht die FDP – wobei sich als Alternative böte, sich am Beginn der Sitzungen die „Reise nach Jerusalem“ zu spielen, etwa zur Musik „Wer soll das bezahlen“ oder „Wenn ich einmal reich wär“, vermutlich wären dann auch alle Abgeordneten pünktlich und vollzählig da, werden womöglich die AfD-Abgeordneten nicht innerhalb des Berliner Parlamentsviertels untergebracht. Als wohin mit den als „Aussätzigen“ behandelten Abgeordneten? Und warum ausgerechnet die drittstärkste politische Kraft?

Düsseldorf (ots) – Die Büros der AfD-Abgeordneten und ihrer Mitarbeiter werden möglicherweise außerhalb des Berliner Parlamentsviertels untergebracht. Nach einem Bericht der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Bundestags- und AfD-Kreise ist dafür das frühere Innenministerium im Spreebogen im Gespräch. Auch die Mitarbeiter des Petitionsausschusses könnten dorthin umgesiedelt werden. Während die meisten anderen Abgeordneten nur wenige Schritte zum Plenarsaal des Bundestages haben, müssten die AfD-Parlamentarier dann jedes Mal rund vier Kilometer zurücklegen. Weil der Bundestag von 630 auf 709 Abgeordnete gewachsen ist, müssen zusätzliche Liegenschaften angemietet werden.

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