Essen: Teenager-Gruppe aus Syrien verwüstet Tchibo-Filiale

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„Schutzsuchende“ aus Syrien verwüsteten komplett eine Tchibo-Filiale im Essener Hauptbahnhof, obendrein attackierten die Goldstücke zwei Ladendetektive, einer davon musste schwerverletzt ins Krankenhaus.

Wie die Bild-Zeitung heute berichtet, warfen die sieben jungen Syrer (13 bis 18 Jahre alt) zahlreiche Verkaufsständer um und zerstörten sie teilweise.

Die Ladendetektive (beide 26 Jahre), die nach eigenen Angaben von den Syrern angegriffen wurden, erklärten, dass ihnen die Gruppe bereits im Personentunnel des Hauptbahnhofs aufgefallen war. Zivile Taschendiebstahlsfahnder der Bundespolizei, die ebenfalls auf die Auseinandersetzung aufmerksam wurden, schritten ein und informierten weitere Einsatzkräfte.

Die körperliche Auseinandersetzung verlagerte dann in die Tchibo-Filiale, in der die Syrer nach Zeugenaussagen Teile der Regale herausgerissen und Stangen und Regalböden zum Angriff auf ihre beiden Opfer genutzt hätten.

Die Bundespolizei sicherte Videosequenzen aus dem Hauptbahnhof, die nun Gegenstand der Ermittlungen sind. Die sieben Syrer waren der deutschen Sprache nicht oder nur eingeschränkt mächtig. Bis auf einen 14-Jährigen, der aus Preußisch Oldendorf stammt, kommen alle Tatverdächtige aus Mülheim an der Ruhr. Sie kamen in Gewahrsam, wurden später zeitversetzt entlassen.

Gegen alle Beteiligten leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung, Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung und Landfriedensbruch ein. Die Ermittlungen dauern an.

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