Essen: „Mohammed“ heißen immer mehr Babys

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Was für eine Überraschung: Der Name Mohammed schaffte es unter die Top 30 der beliebtesten Vornamen für Babys in Essen, 25 Mal wurde der Name vergeben, würde man die 18 Mohammads, 17 Mohammeds, 9 Muhammeds, 6 Mohamads und 5 Muhammads dazu rechnen, kommt man auf die Gesamtzahl 80, also 80 Moslems, die nach ihrem „Propheten“ benannt werden. Würde man diese verschiedenen Varianten zusammenzählen, hätte der Name Elias den Spitzenplatz verloren.

Auch gleich ein paar Sätze zur Erklärung liefert die WAZ, warum immer mehr Babys Mohammed heißen:  Ein Phänomen, das mit Essens Bevölkerungsstruktur zu erklären ist und durch den Zuzug vieler Flüchtlinge aus muslimischen Ländern wie Syrien oder Afghanistan zuletzt gewiss verstärkt wurde. Aktuell sind 146 080 der 589 145 Essener nicht-deutsch oder haben die doppelte Staatsbürgerschaft. So schafften es 2016 auch Hamza mit 24 Nennungen und Ali mit 22 unter die Top 30 der Jungennamen.

Politikstube: Mittlerweile dürfte der Name Mohammed in vielen deutschen Städten sogar in der Top-10-Liste für Babynamen häufig vertreten sein,  in ein paar Jahren den Spitzenplatz einnehmen, denn der muslimische Nachwuchs nimmt rasant an Fahrt auf. Ob man dies für gut halten kann, ist mehr als fraglich, zumindest wissen die Einheimischen, was auf sie zukommt.

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