Essen: Libanesische Clan-Kämpfe sorgen für Verbitterung der Bürger

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Symbolbild

Kriminelle libanesische Clans, auch das waren einmal „Flüchtlinge“ mehrheitlich ohne Papiere, die von Bessermenschen willkommen geheißen und von der Politik geduldet wurden, offenbar ein schwerer Fehler, wie sich im Nachhinein zeigt und kaum noch zu korrigieren ist, da kein Wille vorhanden. Libanesische Clans agieren in den Bereichen Raub, Diebstahl, Körperverletzung, Prostitution, Schutzgelderpressung und Drogenhandel, zudem kommt noch unerlaubter Waffenbesitz, nebenbei wird Hartz-IV kassiert und obendrein missachten sie den deutschen Rechtsstaat.

Das kriminelle Treiben wurde jahrelang nur beobachtet, auch ein Verschulden der Politik, die rechtsfreie Räume ignorierte und wegen verordneter Toleranz sogar No-Go-Areas leugnete. Die negative Entwicklung nahm ihren Lauf und somit bildeten sich brandgefährliche Parallelgesellschaften, der Einfluss der Clans wächst stetig, Machtkämpfe unter rivalisierenden Clans nehmen zu, die nicht selten auf der Straße ausgetragen werden, Leidtragende sind Bürger bzw. Anwohner.

Auch die Nerven im Essener Stadtteil Altenessen liegen blank, wenn Dialoge zwischen Großfamilien auf offener Straße ausgefochten werden:

Focus Online berichtet:

Gleich zweimal innerhalb weniger Tage musste die Essener Polizei zu Straßenkämpfen anrücken. Zwei rivalisierende libanesische Clans trugen ihre Fehden aus – auf offener Straße. Zu einer der Schlägereien waren sogar Clan-Mitglieder aus anderen Städten angereist.

In Nachbarschaft im Stadtteil Altenessen liegen die Nerven blank: „Das geht so nicht mehr weiter“, sagte der stellvertretende Vorsitzende der Essener SPD, Karlheinz Endruschat, der WAZ. Hausbesitzer hätten inzwischen große Mühe, Mieter vom Wegzug abzuhalten, sagte Endruschat. Die Bemühungen, im Stadtteil eine soziale Mischung unter Einschluss von Familien und Gutsituierten zu erhalten, werde durch solche Vorfälle konterkariert. Weiterlesen auf Focus Online

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