Essen: Baby-Boom in Flüchtlingsfamilien

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Die Flüchtlingswelle hat sich auch auf die Geburtenzahl in der Stadt Essen ausgewirkt: Wie die WAZ berichtet kamen im vergangenen Jahr nach vorläufigen Angaben 5773 Kinder zur Welt. In Essen ist das der beste Wert seit 22 Jahren. Die größte Gruppe eingewanderter Menschen stammt aus Syrien und dem Irak. Durch die Zuwanderung hat die Stadt einen regelrechten Baby-Boom erlebt. Syrische Frauen brachten in 2016 in Essen 231 Kinder zur Welt. Das sind drei Mal so viele wie 2015. Auch bei anderen Flüchtlingsnationen lässt sich laut Statistik ein deutlicher Zuwachs in beiden Jahren erkennen. Die rege Zuwanderung sei gut für die Stadt, denn: „Essen würde weiter schrumpfen, wenn es keine Zuwanderung gäbe“, sagt Barbara Erbslöh, Leiterin des städtischen Statistikamtes. Quelle: Epoch Times

Schon erstaunlich, dass die Rate an Geburten in Flüchtlingsfamilien, die den Bürgern als traumatisiert dargestellt werden,  so hoch ist und für Nachwuchs ohne Ende sorgen. Sogenannte Flüchtlinge wissen schon längst, dass ein “ Kindersegen“ auf Dauer bares und das erhoffte Bleiberecht einbringen. Mit 5 und mehr Kinder im Schlepptau lässt es sich über Jahrzehnte sehr gut in Deutschland auch ohne Erwerbstätigkeit aushalten – Sozialhilfe und Kindergeld. Einfacher kann man in Deutschland nicht zu Geld kommen. Die Frage ist: Was nützt der Stadt Essen Flüchtlingsfamilien mit  mehreren Kindern, wenn die Eltern nicht arbeiten? Dass diese Art von Babyboom die Probleme dieser Stadt bzw. des Landes in irgendeiner Form verringern wird, darf man für sehr unwahrscheinlich halten – ganz im Gegenteil.

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