Es wird immer kurioser: „Bürgerinitiative“ will Flugtickets für „Flüchtlinge“

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Es wird immer besser: Die neue internationale Bürgerinitiative „Let’s fly to Europe“ will erreichen, dass Flüchtlinge zukünftig einfacher an Flugtickets kommen, um legal und ohne Risiko in die EU einzureisen. Also Beihilfe zur illegalen Einreise? Und welche „Flüchtlinge“ wären das? Keine Airline fliegt direkt in Kriegsgebiete, also dann nach Afrika fliegen und direkt die Leute dort abholen? Und dann hier ausladen, wo der Staat bzw. die Steuerzahler die Kosten für die Vollversorgung übernimmt? Es sind „Aktivisten“ wie diese, welche der Meinung sind, dass sie ihren Beitrag mit einer Kleiderspende (wollten sie eh entsorgen und so konnte man die Entrümpelung des Kellers auch noch moralisch aufwerten), welche hunderttausende Schatzsuchende mit falschen Hoffnungen nach Deutschland locken.

Was im Beitrag des Deutschlandfunks fehlt:  die „Bürgerinitiative“ hat zwei Mitarbeiter, die im Artikel auch erwähnt werden, die bei der Linke / SDS in Tübingen aktiv sind, und offensichtlich der Meinung sind, Europa bzw. Deutschland in ein Samariterheim für alle irgendwie Leidenden dieser Welt umzubauen. Da kann man nur hoffen, dass die EU-Richtlinie 2001/51, die Teil des Schengen-Abkommens ist und erlassen wurde, um illegale Einwanderung wirksam zu bekämpfen, nicht abgeschafft wird.

[…] „Viele Flüchtlinge ertrinken im Mittelmeer.  Und dann sind wir auf die EU-Richtlinie 201/51 gestoßen, die grundsätzlich dafür verantwortlich ist, dass Flüchtlinge gezwungen sind, an Bord von Schlauchbooten zu gehen und Schlepper zu bezahlen.“ Deshalb fordern die die Abschaffung der EU-Richtlinie 201/51.

„Wenn der Asylantrag abgelehnt wird, muss das Flugunternehmen für die Unterkunft aufkommen, den Rücktransport organisieren oder finanzieren und wird noch mit einer Strafe belegt von mindestens 3000 Euro. Das kann hochgehen bis zu 50.000 Euro pro Flüchtling. Und aus diesem Grund verwehren die Flugunternehmen den Flüchtlingen den Weg nach Europa.“

„Die Flüchtlinge sollen die Möglichkeit haben, ein ganz normales Flugticket zu kaufen, an Bord eines Flugzeugs zu steigen und dann wird in den Nationalstaaten das Asylverfahren geprüft.“

Dass damit Chaos an den Check-In-Schaltern oder Passkontrollen entstehen könnte und bereits die Kapazitäten der Aufnahme wie in Deutschland erschöpft sind, interessiert die Initiatoren nicht,  sie nehmen in Kauf, dass sich, wenn der Weg sicherer wird, noch mehr Menschen aufmachen könnten. Von Abschreckung hält Matheus Meinlschmidt gar nichts. […] Weiterlesen auf Deutschlandfunk

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