„Es wird aus Aktivismus heraus gehandelt“ – Im Gespräch [POLITIK SPEZIAL]

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obias Mitter hat etwas gemacht, was viel zu wenige Unternehmer und Manager in unserem Land gewagt haben: Die Stimme gegen Übergriffe des Staates zu erheben. Mitter, ein junger sympathischer Mann, der vor zwei Jahren das mittelständische Unternehmen eines Freundes in Rosenheim übernahm und Vermögens- sowie Generationenpläne für seine Kunden aufstellt, hat sich der Initiative „Aktive Unternehmer Deutschland“ angeschlossen, ein Netzwerk von Firmenlenkern und Managern, die „Menschen auf die Probleme in einem übergriffigen Staat aufmerksam machen“ wollen. Sie wollen „politischer Willkür Einhalt gebieten“ und „eine stabile Grundlage für den deutschen Mittelstand“ schaffen, so die ausformulierten Ziele laut der Webseite. Eine Mammutaufgabe ist das, gemessen daran, wie viel in unserem Land inzwischen reguliert wird und wie viele Aufgaben – vor allem in Corona-Zeiten – der Staat auf Dritte, insbesondere auf die Unternehmen abgewälzt hat. „Wir stehen zusammen“ hat bundesweit bereits mehr als 5.000 Unternehmen zum Mitmachen motiviert, und es wächst weiter.

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